Diskriminierende Swissness-Regeln
Der Schweizer Fleisch-Fachverband SFF bedauert den Vorentscheid des Bundesrates zu den «Swissness»-Regeln für Lebensmittel.
Bündnerfleisch ohne «Swiss Made» wäre gegenüber Konkurrenzprodukten, beispielsweise aus Italien, diskriminiert, für die explizit als italienische Spezialitäten auch dann geworben werden kann, wenn sie aus Kostengründen mit überseeischen Rohmaterialien hergestellt worden sind. Ausserdem widerspricht die «Swissness»-Bestimmung dem Lebensmittelrecht und den zollrechtlichen Ursprungsregeln. Der SFF wird sich bei den weiteren Beratungen dafür einsetzen, dass die«Swissness»-Vorschriften für Lebensmittel entweder auf der Basis des Vernehmlassungsentwurfs ausgestaltet oder ganz fallengelassen werden, was angesichts der geltenden Produktionsland- und Rohstoffdeklaration durchaus vertretbar wäre. pd/hps
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