Ein Weg zum Lebensmitteltechnologen
Der gelernte Metzger Severin Beier nimmt die neue berufsbegleitende Ausbildung zum Techniker Höhere Fachschule (HF) Lebensmitteltechnologie am Strickhof in Wädenswil in Angriff.
alimenta: Wie haben Sie von diesem neuen Lehrgang «Höhere Fachschule (HF) Lebensmitteltechnologie» erfahren?
Severin Beier: Ich habe im Internet nach Weiterbildungen gesucht und habe auf der Strickhof Website gesehen, dass dieser neue Lehrgang angeboten wird.
Aus welchen Gründen haben Sie sich entschieden, diese berufsbegleitende Ausbildung zu absolvieren?
Ich habe mich dafür entschieden, weil es für mich der beste Weg ist, um beruflich weiterzukommen. Denn mit dieser Ausbildung kann ich später in vielen verschiedenen Bereichen arbeiten, so auch in der Qualitätssicherung, was mein Ziel ist. Ausserdem muss ich nicht während mehreren Jahren auf ein Einkommen verzichten, da die Weiterbildung berufsbegleitend über drei Jahre erfolgt.
Welches ist Ihre Grundausbildung und welches Ihre aktuelle berufliche Tätigkeit?
Ich bin ausgebildeter Metzger EFZ. Derzeit arbeite ich zu etwa 90 Prozent in einem Marktforschungsinstitut, da ich mich im Marketing weiterbilden wollte. Der Vorteil dieser Stelle ist, dass ich meine Arbeitszeit sehr flexibel einteilen kann. Ich bin aber momentan auf der Suche nach einer 50-Prozent-Stelle in einem Lebensmittelbetrieb als Ergänzung.
Welche Kenntnisse möchten Sie sich mit der Weiterbildung zum Techniker HF Lebensmitteltechnologie aneignen?
Kenntnisse über die Führung von Personen und Unternehmen sowie über die produktionstechnischen Grundlagen in den verschiedenen Bereichen der Lebensmitteltechnologie.
Was erhoffen Sie sich, kurz zusammengefasst, von dieser Weiterbildung?
Einen Job in der Qualitätssicherung und ein fundiertes Fachwissen.
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