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Volg: Tankstellenshops als Wachstumstreiber

Die Dorfladenkette Volg hat im vergangenen Geschäftsjahr den Umsatz leicht um 0,5 Prozent auf 1,47 Milliarden Franken gesteigert - trotz durchschnittlichen Preissenkungen von rund 1 Prozent. Als Wachstumstreiber erwiesen sich die Tankstellenshops, die Volg beliefert.

Die belieferten TopShops an Agrola-Tankstellen steigerten den Umsatz um 6,3 Prozent auf 244 Millionen Franken, wie Volg am Donnerstag mitteilte. Die TopShops, die wie Volg zum Agrarkonzern Fenaco gehören, expandieren weiterhin: Neu kamen fünf neue Tankstellenshops dazu. Der wichtigste Absatzkanal für die Gruppe bleiben aber die Volg-Dorfläden, deren Zahl ebenfalls gestiegen ist. Dank mehr Verkaufsstellen hielten die nun 578 Volg-Läden gemeinsam den Umsatz mit 1,105 Milliarden Franken auf Vorjahresniveau. Damit verringerte sich der durchschnittliche Umsatz eines Volg-Ladens auf 1,91 Millionen Franken von 1,96 Millionen Franken. Mit der Belieferung von Freien Detaillisten setzte Volg 122 Millionen Franken um. Volg-Chef Ferdinand Hirsig zeigt sich in der Mitteilung zufrieden: «In einem anhaltend schwierigen Marktumfeld hat die Gruppe erneut ein gutes Ergebnis erzielt.» Dies zeige, dass Mehrwerte wie die Nähe zum Einkaufsort, die Freundlichkeit des Verkaufspersonals, die persönliche Atmosphäre sowie das übersichtliche Angebot beim täglichen Einkauf nach wie vor eine wichtige Rolle spielten. In einem Interview Ende Jahr hatte Hirsig das Umsatz-Plus zwar noch auf rund ein Prozent geschätzt. Aber auch mit dem Umsatzzuwachs von einem halben Prozent dürfte Volg noch über dem Marktwachstum liegen. Die Aufhebung des Euro-Mindestkurses und die als Reaktion darauf vorgenommenen Preissenkungen sowie der Einkaufstourismus haben den Schweizer Detailhändlern 2015 zu schaffen gemacht und führten reihum zu sinkenden Umsätzen. Der Detailhandelsumsatz der Migros sank um 0,2 Prozent, der Umsatz der Migros-Tochter Denner um 0,3 Prozent, der Detailhandelsumsatz von Coop (ohne Brenn- und Treibstoff) um 1,2 Prozent, der Umsatz der Spar-Supermärkte um 1,6 Prozent.

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