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Danone: Mehr Gewinn dank Babynahrung und Wasser

Dank niedrigen Milchpreisen und Sparmassnahmen hat der französische Lebensmittelkonzern Danone im 2015 einen Gewinn realisiert.

Danone legte im Umsatz und im Gewinn zu.

Der um Sondereffekte bereinigte operative Gewinn stieg um 8,7 Prozent auf 2,89 Milliarden Euro, wie Danone am Dienstag, 23. Februar in der Medienmitteilung schreibt. 2015 kletterte der Umsatz währungsbereinigt um 4,4 Prozent auf 22,4 Milliarden Euro.

Unter dem Strich blieb ein Gewinn von knapp 1,3 Milliarden Euro, oder 14,6 Prozent mehr als im 2014.
Damit traf Danone die Erwartungen der Analysten. Die Dividende wollen die Franzosen um 6,7 Prozent erhöhen. Für das laufende Jahr peilt Danone einen Zuwachs beim Umsatz von drei bis fünf Prozent an. Währungseffekte sowie Zu- und Verkäufe sind bei dieser Prognose ausgeklammert.
Das Unternehmen legte vor allem im Wassergeschäft (Evian, Volvic) und bei Baby-Nahrung (Aptamil, Milupa) ein Wachstum hin.
Bei Milchpulver profitiert das Unternehmen vor allem davon, dass viele Chinesen Milchpulver im Ausland ordern, nachdem ein Skandal um verunreinigte Babynahrung das Vertrauen in die heimischen Hersteller erschüttert hat.
Niedrige Milchpreise halfen zudem der Joghurt-Sparte (Actimel, Activia, Fruchtzwerge) auf die Sprünge.
In den vergangenen Jahren litt Danone unter anderem unter der schleppenden Konjunkturentwicklung in Europa und einem umfangreichen Rückruf in Asien sowie geringerer Verkäufe im Bereich Milchprodukte in Russland und den Vereinigten Staaten. Emmanuel Faber, der im Oktober 2014 die Zügel bei dem Konzern übernahm, hatte sich zum Ziel gesetzt, Danone auf einen soliden, nachhaltigen Wachstumspfad zurückzuführen.  Dieses Jahr wolle Danone in einem weltweiten volatilen Umfeld weiterhin in seine Marke investieren. Im laufenden Jahr peilt der Konzern, der Marken wie «Actimel» und «Activia» unter seinem Dach vereint, ein bereinigtes Wachstum in einer Bandbreite von 3 bis 5 Prozent an.

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