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Zuverlässige Energieversorgung mit Contracting

Langfristig kalkulierbare Kosten und sichere Energieversorgung für Unternehmen: Das Energiecontracting ermöglicht industriellen Betrieben, sich auf ihr Kern­geschäft zu konzentrieren.

EKZ GETEC AG Contracting: Rund um die Uhr versorgt dank optimierter Energieversorgung und innovativer Mess-, Steuerungs- und Regelungstechnik. (Bild: zVg)

Die Energieinfrastruktur und die sichere Energieversorgung sind zu einem wichtigen Planungsfaktor für alle energieverbrauchenden Bereiche geworden. Das gilt insbesondere für energieintensive Industriebetriebe, die ihre Anlagetechnik erweitern, modernisieren und betrieblich optimieren wollen. Eine sichere, kalkulier- und finanzierbare Energieversorgung ist in der industriellen Lebensmittelverarbeitung von zentraler Bedeutung. Bei der Umsetzung komplexer Energiekonzepte lohnt es sich, mit einem erfahrenen Partner das Modell des Energiecontractings zu prüfen.

Energieversorgung optimiert planen
«Die Leistungen des Energiecontactings sollen für den Kunden einen zusätzlichen Nutzen erzeugen – durch die Senkung der Betriebskosten und die Übernahme der Investitionskosten. Damit kann das Unternehmen seine Liquidität steigern», sagt Eugen Hauber, Geschäftsführer der EKZ GETEC AG. Kunden profitieren beim Gemeinschaftsunternehmen der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und der deutschen GETEC heat & power AG von der langjährigen Erfahrung im industriellen Energiecontracting. «Ein zentraler Erfolgsfaktor des Modells besteht darin, dass bei Investitionen Kriterien der Wirtschaftlichkeit und der Energieeffizienz im Vordergrund stehen», betont Hauber. Das Beispiel bei den Milchwerken Mittelelbe in Stendal (D) zeigt, dass sich intelligente Investitionen bei der Energiebereitstellung lohnen. Das Unternehmen entwickelte sich in den letzten zwei Jahrzehnten zum erfolgreichen Milchverarbeiter und Lieferant von Trockenprodukten für die europäische Lebensmittelindustrie. Um der wachsenden Nachfrage gerecht zu werden, wurde zu den bestehenden Trocknern ein weiterer, 43 m hoher Sprühtrocknungsturm gebaut. Die Verarbeitungskapazität erhöhte sich auf eine Million Liter Milch pro Tag. Für die Trocknung mussten pro Sprühturm 42 000 m3/h Frischluft auf über 185 °C erhitzt werden. Es war also mit einem deutlichen Anstieg des Energiebedarfs zu rechnen: Bei der Wärme um 10 Prozent auf 100 000 MWh/a, beim Strom um 25 Prozent auf 20 000 MWh/a. Die Beteiligten setzten sich das Ziel, ein zukunftsweisendes Energiekonzept zu realisieren, welches Ressourcen und Umwelt schont und gleichzeitig eine hohe Versorgungssicherheit und Verfügbarkeit gewährleistet.
Kosten- und Marketingvorteile
Die Verbrauchsstruktur des zu-sätzlichen Sprühtrocknungs­turms mit gleichzeitigem Strom- und Wärmebedarf sprach für den Zubau eines Blockheizkraftwerkes (BHKW), wobei in der Energiebi-lanz zu viel Wärme anfiel. Um den überschüssigen Anteil der Wärme zu nutzen, schlugen die Ingenieure der GETEC heat & power AG vor, die Frischluftaufwärmung bei den bisherigen Registern um eine Heisswasservorwärmstufe zu erweitern. Somit konnte die BHKW-Abwärme fast vollständig be-triebsintern energetisch genutzt werden. In Kombination mit den bestehenden Dampfkesseln bestand eine Reserve, die allenfalls bei einem späteren Ausbau der Anlage genutzt werden kann. Die Betriebszahlen bestätigen die Berechnungen durch die Inge-nieure: Das BHKW bringt dem Unternehmen gegenüber einem Fremdstrombezug und einer getrennten Wärmeerzeugung einen wirtschaftlich bedeutsamen, jährlichen Kostenvorteil. Dieser ist auf die erreichte Effizienz von 89 Prozent beim Brennstoffnut-zungsgrad durch das BHKW zurückzuführen. Hinzu kommt die positive Klimabilanz, die für einen Lebensmittelproduzenten ein wichtiges Marketing-Argument ist. pd

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