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Durchbruch: Clondalkin Kirchberg bringt ultradünne Folie auf den Markt

Gewichtseinsparungen bei der Verpackung sind gefragt. Jetzt lanciert Clondalkin Flexible Packaging aus Kirchberg die ultradünne Folie. Diese wird zum Beispiel auch für Caffè Latte verwendet.

Dünner und leichter und dennoch stabiler. Die neue Schrumpffolie von Clondalkine. (Bild: zVg)

Wenn der Kaffee-to-go oder der Bifidus-Drink noch leichter in der Hand liegen, dann hat dies mit viel Forschung- und Entwicklungsarbeit zu tun. Davon ist Tobias Hirschi, der technische Produktmanager von Clondalkin, überzeugt. Die Firma aus Kirchberg (vormals Nyco Flexible Packaging) meldet einen Durchbruch in der Entwicklung dünnerer Shrink Sleeves, wie es in einer Medienmitteilung heisst.  Die Dicke von OPS-Sleeves, von Folie, welche um Polystyrol- und PET-becher geschmiegt wird, konnte auf 40 my respektive auf 30 my gesenkt werden.

Der neue Sleeve ermögliche es dem Kunden einerseits, Kosten zu sparen und andererseits die Umweltbelastung durch Verpackungen zu reduzieren.
Die Anwendung dünnerer Sleeves benötigt aber auch weniger Energie, um den Sleeve am Behälter oder an der Flasche aufzubringen. Zudem verfügt die neue Folie über verbesserten Glanz, der die Grafik auf den Sleeves aufwerte. Die neue Folien-Generation ermöglicht eine gute Stabilität während des Schrumpfprozesses in der Verpackungslinie, insbesondere bei konischen Joghurt-Becher und bei Flaschen, bei denen erste Produktionserfahrungen laut Clondalkin eine hervorragende Lauffähigkeit gezeigt hat. So habe die 40-my-OPS-Folie beispielsweise dieselbe Stabilität wie die 50-my-Folie. Die Folie habe zudem keine Neigung zu elektrostatischer Ladung und die Leistungsfähigkeit der Sleeve-Maschine habe trotz der reduzierten Dicke zugenommen. Shrink Sleeves ermöglichen den Markenanbietern, ästhetische High-End-Verpackungen mit überdurchschnittlicher, anspruchsvoller Grafik zu gestalten, um so ihre Produkte zu einem Blickfang im Regal zu machen. Bei der Produktion muss der Shrink Sleeve Stabilität und konstantes Schrumpfverhalten aufweisen. Diese beiden Eigenschaften aufrechtzuerhalten, während die Dicke der Folie reduziert wurde, erwies sich bisher als schwierig.
Wir haben eine physikalische Grenze erreicht.
Mit der neuen Folie sei eine physikalische Grenze erreicht, sagt Hirschi gegenüber foodaktuell.ch. Dennoch würde weiter geforscht um die Folie noch dünner zu machen.

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