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Deutsche Molkereiwirtschaft ist gegen Mengenbegrenzung

Der Vorschlag aus Brüssel, die Milchmenge freiwillig einzugrenzen, stösst bei deutschen Branche auf Skepsis.

Vertreter des deutschen Raiffeisenverbandes (DRV), des Bundesverbandes der privaten Milchwirtschaft, des Milchindustrie-Verbandes (MIV) und des Deutschen Bauernverbandes (DBV) sind gegen eine freiwillige Mengenbeschränkung. Dies hätten sie dem deutschen Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt klar gemacht, wie deutsche Medien meldeten. So würden Verarbeiterverbände in diesem Modell keinen Lösungsweg für eine Stabilisierung des nationalen und europäischen Marktes sehen.

Kein Alleingang
Dies schrieb die deutsche Milchindustrie in einer Erklärung, die sich gegen nationale Alleingänge im Sinne einer Mengenbegrenzung wendet. Die Verbände verweisen auf die Abhängigkeit des EU-Milchmarktes von den weltweiten Entwicklungen. Schliesslich werde der Milchpreis global beeinflusst. Auch die bereits in Kraft getretenen und weiter geplanten Freihandelsabkommen der Europäischen Union  würden ein Abschotten der Märkte verbieten.
Die geplanten Freihandelsabkommen verbieten ein Abschotten der Märkte
Positiv werten die Verbände die Aktivitäten der Bundesregierung in Sachen Export. Bei der Öffnung von Drittlandmärkten für Milchprodukte sei bereits viel erreicht worden. Lediglich der russische Markt bleibe aufgrund politischer Beschlüsse weiterhin für EU-Exporte verschlossen. Hier bedürfe es weiterer politischer Initiativen, vor allem auf Brüsseler Ebene. Mitgetragen wird von den Molkereien die Forderung des Bauernverbandes zur Stützung der Liquidität auf den Höfen. Notfalls sollte der Molkereiwirtschaft auch Geld aus nationalen Kassen bereitgestellt werden.

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