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Fonterra verdoppelt Gewinn

Der globale Marktführer steigerte im abgelaufenen Halbjahr den Gewinn. Die Wertschöpfung der verarbeiteten Milch soll weiter gesteigert werden. Die Langfrist-Perspektive für Milch sei zudem günstig.

Will aus jedem Tropfen Milch höherwertige Produkte machen. Theo Spierings, Chef von Fonterra.

Trotz tiefer Weltmarktpreisen für Milch hat Fonterra ein gutes Halbjahr erlebt. Im Halbjahr, das am 31. Januar endete, stieg der Gewinn nach Steuern auf 409 Mio. neuseeländische Dollar, also rund 268 Mio. Franken. Auch der Vorsteuergewinn stieg mit einem Plus von 77% auf 665 Dollar deutlich an.  Neuseeland steigerte zusammen mit Fonterra die produzierte Milchmenge zwischen 2008 und 2015 um 32 Prozent. Doch die Nachfrage stieg nicht so stark wie prognostiziert. Zusätzlich hat Russland als Reaktion auf westliche Sanktionen die Einfuhr von Milchproduktion aus den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien und Europa verboten. Auf dem Weltmarkt herrscht eine Milchschwemme. Fonterra reduzierte aufgrund der tiefen Preise den Preis, den sie den Bauern bezahlt, von 4,15 Dollar auf 3,90 Dollar pro Kilo «Milksolids» (Kilogramm Trockenmasse). Die Balance von Angebot und Nachfrage weltweit stimme nicht mehr; die Preise seien auf ein «untragbares» Niveau für Milchbauern rund um den Globus gesunken, wie Fonterra-Chef Theo Spierings in der Medientmitteilung zitiert wird. Spierings rechne jedoch mit steigenden Preisen im Laufe des Jahres:

Der Milchverbrauch weltweit steit, die Langfrist-Perspektive ist gut
Fonterra wolle aus dem Rohstoff Milch höherwertige Produkte machen. So seien die zusätzlich verarbeiteten 235 Millionen Liter Milch im letzten Halbjahr in hochwertige Produkte und in «Foodservice-Produkte» verarbeitet worden.

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