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Hans Dreyer wird Leiter Pflanzenzucht der FAO

Die Division Pflanzenproduktion und Pflanzenschutz (AGP) bei der UNO-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) wird künftig von einem Schweizer geleitet.

Hans Dreyer, Leiter Fachbereich Pflanzengesundheit und Sorten beim Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), wechselt auf den 1. Mai 2016 nach Rom. Seine Kandidatur wurde offiziell vom EDA unterstützt. Mit der Ernennung von Hans Dreyer stärkt die Schweiz ihre Präsenz in einer wichtigen internationalen Organisation, schreibt das BLW in der Medienmitteilung. Als Direktor der Division AGP bei der FAO werde Dreyer künftig eine Schlüsselfunktion für die internationale nachhaltige Pflanzenproduktion einnehmen. Er übernimmt die Verantwortung über zahlreiche Politiken, Strategien und Projekte im Bereich Pflanzenproduktion und -schutz und wird damit in Fragen zur globalen Ernährungssicherheit zu einer wichtigen Ansprech- und Entscheidungsperson. Mit ihren Aktivitäten will die FAO strategische und effektive Prozesse entwickeln, die die landwirtschaftliche Produktion durch einen Ökosystem-Ansatz verbessern. Ernteerträge sollen auf nachhaltige Weise gesteigert werden und so dazu beitragen, die Nachhaltigkeitsziele der Agenda 2030 der UNO zu erreichen. Hierzu gehört der Aufbau nationaler Kapazitäten zur Überwachung von grenzüberschreitenden Schädlingen, aber auch die Entwicklung länderspezifischer Strategien und Technologien. Weiter soll zur Erhaltung und nachhaltigen Nutzung pflanzengenetischer Ressourcen eine enge Verbindung zwischen Biodiversität, Pflanzenzüchtung und dem Saatgutsektor etabliert werden. Hans Dreyer leitete während mehrerer Jahre landwirtschaftliche Projekte in Afrika und Lateinamerika. Am BLW beschäftigte er sich während der vergangenen 15 Jahre intensiv mit Fragen zu Pflanzenschutz, Sorten und Saatgut. Die Schweiz ist seit 1946 Mitglied der FAO. Sie unterstützt aktiv die Bestrebungen der Organisation zugunsten von Ernährungssicherheit für alle, einer nachhaltigen Landwirtschaft und der Armutsbekämpfung im ländlichen Raum. Das BLW legt sein Augenmerk dabei insbesondere auf die Ausgestaltung guter internationaler Rahmenbedingungen, die einen schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen fördern und die multifunktionalen Dimensionen der Landwirtschaft stärken. Die FAO ist für die Schweizer Agraraussenpolitik einer der wichtigsten Multiplikatoren relevanter Agrarinformationen und ein bedeutender Partner in der Wahrnehmung ihrer internationalen Verantwortung für die Ernährungssicherheit.

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