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Volg: Erfolg in der Nische

Der Detailhändler Volg hat im letzten Jahr den Umsatz um 0,5 Prozent auf 1,471 Mia. Franken gesteigert. Das grösste Umsatzwachstum verzeichneten Tankstellenshops.

Der Dorfladen bleibt eine solide Grösse im Schweizer Detailhandel.

Man habe sich 2015 angesichts des starken Frankens und des damit verbundenen Importdrucks gut behauptet, schreibt Volg in einer Mitteilung. Die auf Dorfläden und Kleinflächen spezialisierte Detailhandelsgruppe zählte im letzten Jahr 578 Läden. An 30 Standorten wurden neue Filialen eröffnet, 5 wurden geschlossen. 10 Verkaufsstellen nahmen einen Kanalwechsel vor und wechselten zum neuen Volg-Partnerkonzept „Prima“. Der durchschnittliche Umsatz eines Volg-Ladens betrug 1,91 Mio. Franken (Vorjahr: 1,96 Mio. Fr.). Erneut gewachsen sind die Umsätze der Agrola TopShops, die von Volg beliefert werden: Die 86 Tankstellenshops (Vorjahr 81) steigerten den Umsatz um 6,3 Prozent auf 244 Millionen Franken (Vorjahr 229,5 Mio. Fr.).

Schwierigkeiten in der Westschweiz
Diejenigen Detaillisten, welche einen Volg-Laden auf eigene Rechnung betreiben, haben einen Umsatz von 122 Mio. Franken erzielt – 5,4 Prozent weniger als im Vorjahr. Die Anzahl Läden von freien Detaillisten sank von 402 auf 306. Laut Volg hing das in erster Linie mit den Zahlungsschwierigkeiten des Westschweizer Detailhandelsunternehmens Distribution Suisse SA zusammen. Volg hat deshalb per Ende Februar 2015 einen Lieferstopp für 70 filialisierte Pam- und Proxi-Verkaufsstellen verhängt. Im Verlauf des Jahres entschied Distribution Suisse, sich ganz aus dem Detailhandel zurückzuziehen. Im Herbst 2015 übernahm Volg 19 Pam- und Proxi-Läden und führt diese seither als Volg-Läden weiter. Für Freie Detaillisten, die bisher unter dem Namen „frisch-nah-günstig“ oder „visavis“ im Markt auftraten, hat Volg Ende 2014 den neuen Markennamen „Prima“ entwickelt.

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