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Kakaobauern entwickeln hitzebeständige Schokolade

Eine kleine Kooperative von Kakaobauern in Togo hat hitzebeständige Schokolade entwickelt - und hofft nun auf ein gutes Geschäft vor allem in der tropisch heissen Heimat.

Bild: International Labour Organisation

«Seit mehr als 120 Jahren bauen wir hier Kakao an, aber wir exportieren die Bohnen nur. Nicht mal Kakaobauern wissen, wie Schokolade schmeckt», sagte Komi Agbokou, der die neue Sorte «Choco Togo» verkauft. Die Schokolade schmilzt nicht, und zwar bis 35 Grad Celsius, pries Agbokou «Choco Togo» an. Die Tafeln enthalten 60 bis 100 Prozent Kakao - und sind perfekt für Leute, die keinen Kühlschrank zuhause haben oder die Süssigkeit am Marktstand verkaufen. Dank der körnigen Konsistenz vermag die Schokolade höheren Temperaturen zu trotzen. Rund 1500 Kleinbauern ernten die ökologisch angebauten Kakaobohnen für «Choco Togo», rund 40 Frauen verarbeiten sie in der Hauptstadt Lomé zu Schokolade. Im vergangenen Jahr stellten sie eine Tonne her, in den ersten drei Monaten dieses Jahres waren es schon zwei Tonnen. Die Tafeln gibt es in den Geschmacksrichtungen pur, Ingwer, Erdnuss oder Kokosnuss. Auch im Ausland kommt die Schokolade offenbar gut an. Produktionschefin Nathalie Kpante hat die Tafeln schon auf Messen in Mailand und in Brüssel angeboten. «Nach Brüssel sind wir mit 60 Kilogramm gefahren. Wir haben alles am ersten Tag verkauft.»

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