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Palmöl: Petition gegen Zollabbau eingereicht

Eine malaysische Delegation sowie Bauern‐, Konsumentenschutz‐, Entwicklungs‐, Umwelt und Menschenrechtsorganisationen übergeben dem Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) heute eine Petition, die den Ausschluss von Palmöl aus dem geplanten Freihandelsabkommen mit Malaysia fordert.

20‘000 Personen haben die Petition „Kein Freihandelsabkommen mit Palmöl aus Malaysia“ unterschrieben, welche von diversen Organisationen - darunter der Schweizer Bauernverband und die Erklärung von Bern - lanciert wurde. Darin wird der Ausschluss von Palmöl aus dem geplanten Freihandelsabkommen zwischen der Schweiz und Malaysia gefordert. Die Petition wurde heute dem Staatssekretariat für Wirtschaft übergeben. Wie die Initianten der Petition mitteilen, besuchte heute eine Delegation aus Malaysia den Bio‐Bauernhof der Familie Glauser in Châtonnaye im Kanton Fribourg. „Wir tragen Sorge zu unserem Wald. Die malaysische Regierung sollte unsere Landrechte respektieren und unser Land nicht an Palmölkonzerne vergeben, die nur an das Geld denken und sich nicht um unser Land und unsere Rechte kümmern“, sagte Jengeto, ein Repräsentant Delegation aus Malaysia, gemäss Mitteilung. In Malaysia würden wegen Ölpalmplantagen nicht nur Regenwälder zerstört, sondern auch immer wieder die Landrechte der lokalen Bevölkerung sowie die Arbeitsrechte auf den Plantagen verletzt. Eine Zollbefreiung für malaysisches Palmöl durch das Freihandelsabkommen würde zu einem erhöhten Import des problematischen Öls führen und zu weiteren Umwelt‐ und Menschenrechtsverletzungen in Malaysia beitragen.

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