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Arla eröffnet Produktionsstandort im Senegal

Arla Foods will den westafrikanischen Markt entwickeln. Dazu baute die Molkerei in Senegals Hauptstadt Dakar eine Produktionsanlage.

Arla eröffnete die neue Produktionsstätte Mitte Mai. (Bild: zVg)

Der dänische Molkereikonzern hat im westafrikanischen Land eine neue Verpackungsanlage für Milchpulver eröffnet. Der Senegal sei im Rahmen der Unternehmensstrategie «Good Growth 2020» ein wichtiger Markt und ein bedeutender Zugang für eine weitere Expansion Westafrika.

Der Senegal wird den Knotenpunkt für die Expansion unserer Produkte nach Mali und Mauretanien darstellen
Damit erklärt Steen Hadsbjerg, Geschäftsführer von Arla in Subsahara-Afrika, in der Medienmitteilung, die Wichtigkeit des westafrikanischen Landes für das Unternehmen. Die Kapazität der neuen Anlage reiche aus, um jährlich 5000 Tonnen Milchpulver zu verarbeiten. Das verwendete Milchpulver stellt Arla in Europa aus der Milch der Mitgliederproduzenten her. In der Anlage werde mit Fett angereichertes Milchpulver und Instant-Vollmilchpulver in verschiedene Verpackungen abgefüllt – beispielsweise in Beutel, die kostengünstig seien und einfach mit Wasser gemischt werden könnten, um ein Glas Milch zu erhalten. Arla wolle sich an der Entwicklung des Markts für Molkereiprodukte in Westafrika beteiligen und die Verbraucher in der Region mit bezahlbaren und hochwertigen Lebensmitteln zu versorgen.
Arla will die Verbraucher in der Region mit bezahlbaren Lebensmitteln versorgen
Die in der Anlage hergestellten Beutel werden zunächst von Arlas Partner Agroline S. A. – mit Sitz in Dakar – an Grosshändler und Geschäfte im Senegal vertrieben. Arla bietet im Senegal bereits haltbare Flüssigmilch der Eigenmarke Dano® an. Ziel sei es, ein umfangreiches Sortiment an Mehrwertprodukten voranzutreiben. Zusätzlich zum Einzelhandel hat Arla im März 2016 mit YUM-YUM – einer lokalen Pizza-Kette im Senegal – einen Vertrag für Mozzarella Käse unterzeichnet. Der Senegal hat ca. 14 Millionen Einwohner und der Markt für Molkereiprodukte ist relativ weit entwickelt. Dort werden aktuell Molkereiprodukte im Wert von rund 250 Millionen Euro umgesetzt. Zu den am schnellsten wachsenden Kategorien gehören aromatisiertes Milchpulver, Kondensmilch und Joghurt. Bis zum Jahr 2020 wird ein durchschnittliches Wachstum des Marktes von fünf Prozent pro Jahr prognostiziert. Für Mali, Burkina Faso usw. spielt der Senegal eine wichtige Rolle als Transitland für den Import von Milchpulver.

Milchwirtschaftliches Museum

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