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ZMP: Erwartungen an Milchgipfel nicht erfüllt

In den Schlussfolgerungen zum Milchgipfel von Ende Mai seien Aussagen gemacht worden, die zwar gut tönten, aber keinen höheren Milchpreis bringen würden, heisst es im aktuellen ZMP-Newsletter. Als unverständlich werden die Argumente des Bundesrates bezeichnet.

Die Erwartungen an den Milchgipfel seien sehr gross gewesen, schreiben die Zentralschweizer Milchproduzenten (ZMP) in ihrem Newsletter. Medial habe man das Gefühl bekommen, dass nach diesem Treffen auf dem Gurten ein neues Zeitalter starte und die Lösung zur Krisen-Bewältigung auf dem Tisch liege. Zwar habe der Milchgipfel sicher das Bewusstsein dafür gestärkt, dass der Milchpreis derzeit sehr tief und die Milchwirtschaft innerhalb der Landwirtschaft und auch volkswirtschaftlich wichtig sei, heisst es weiter. In den Schlussfolgerungen seien aber Aussagen gemacht worden, die zwar gut tönten, aber keinen höheren Milchpreis bringen würden, heisst es weiter. Die Forderungen aus dem Gipfel an den Bund seien chancenlos gewesen. Als mehr als ernüchternd wird das Treffen von Bundesrat Johann Schneider-Ammann mit dem Schweizer Bauernverband, den Schweizer Milchproduzenten und der Branchenorganisation Milch bezeichnet. Forderungen, wie eine Erhöhung der RAUS-Beiträge und die Umwandlung des GMF- in ein Raufutterprogramm, seien chancenlos gewesen. Die Argumentation des Bundesrats, dass diese Forderungen indirekt sogar die Produktion steigern könnten, sei unverständlich, so die ZMP. Überzeugt geben sich die ZMP, dass die Schweizer Milchmenge auf Durchschnitts-Niveau der letzten 3 Jahre zu vernünftigen Preisen vermarktet werden könnte. Für ein qualitativ hochstehendes Milchprodukt sei der Konsument bereit, einen angemessenen Preis zu bezahlen. Die Branche tue gut daran sich auf diesen Aspekt zu fokussieren, heisst es im Newsletter weiter. Auch die Politik könne die Branche hierbei unterstützen.

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