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Sals befürchtet steigende Palmöl-Importe

Die Schweizerische Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor (Sals) rechnet mit steigenden Palmöl-Importen, wenn ein Freihandelsabkommen mit Malaysia zustande kommt.

Palmöl lässt Regenwälder verschwinden.

Die Schweizerische Vereinigung für einen starken Agrar- und Lebensmittelsektor (Sals) kritisiert den Bundesrat. Die Landesregierung wolle Palmöl unter keinen Umständen aus dem Freihandelsabkommen ausklammern, das sie mit Malaysia aushandelt. Dadurch verteidige er einseitig die Interessen der Exportindustrie, ohne der Schweizer Landwirtschaft Rechnung zu tragen, heisst es in einer Mitteilung. Kritisiert wird auch das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco). Dieses behaupte, so Sals, dass die Auswirkungen eines Abkommens mit Malaysia mit der Schweizer Agrarpolitik vereinbar seien, ohne sich dabei auf eine veröffentlichte Studie zu stützen. Das Abkommen hätte, so wie es heute vom Bundesrat geplant sei, zur Folge, dass eine sehr grosse Menge an Palmöl eingeführt würde, prophezeit Sals. Dies würde wiederum eine Senkung der Rapsproduktion in der Schweiz nach sich ziehen. Für die landwirtschaftlichen Betriebe und die Ölmühlen würde das zu grossen wirtschaftlichen Verlusten führen.

Milchwirtschaftliches Museum

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