5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Syngenta-Übernahme: US-Senator reicht Gesetzesvorlage ein

ChemChina will den Basler Agrarkonzern Syngenta für 43 Mia. US-Dollar übernehmen. In den USA regt sich Widerstand gegen den Deal.

Syngenta im Fokus. (Bild: zVg)

Der US-Senator Chuck Grassley (Iowa) reichte am 12. Juli eine Gesetzesvorlage ein, die gegen die Übernahme von Syngenta durch die chinesische Staatsfirma zielt, berichtet die "NZZ am Sonntag". Konkret will Grassley, dass das Landwirtschaftsministerium permanent Einsitz erhält beim Ausschuss CFIUS (Foreign Investment in the United States). Dieses Gremium, dem Beamte verschiedener Departemente angehören, prüft, ob Verkäufe von US-Firmen an ausländische Investoren die nationale Sicherheit gefährden. Weil sich ein Grossteil des Saatgutgeschäfts von Syngenta in den USA befindet, fühlt sich der US-Ausschuss für die Übernahme zuständig. Wenn das Landwirtschaftsministerium permanentes CFIUS-Mitglied werde, bedeute dies, dass die Lebensmittelsicherheit ein wichtiger Faktor der nationalen Sicherheit sei, zitiert die "NZZ am Sonntag" einen Politberater aus Washington. Die gegenwärtigen Transaktionen würden die Lebensmittelproduktion für die nächsten Jahrzehnte prägen, begründet Chuck Grassley seinen Vorstoss. Es sei eine Frage von strategischer Bedeutung, wer die Nahrungsmittel-Produktion von morgen kontrolliere. Nahrungsmittel-Sicherheit tangiere die nationale Sicherheit.

Eigenwerbung Veranstaltungen Eigenwerbung Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.