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Nestlé: Solides Wachstum - enttäuschte Analysten

Zwar stieg der Nestlé-Umsatz im ersten Halbjahr um 3,5 Prozent. Doch dies ist seit Jahren das tiefste Wachstum - die Analysten zeigen sich enttäuscht.

Die schwache Konjunktur und eine sinkende Nachfrage in wichtigen chinesischen Markt haben Nestle im ersten Halbjahr gebremst. Das um Sondereffekte bereinigte organische Umsatzwachstum schrumpfte auf 3,5% und lag damit unter dem Vorjahreswert von 4,5%, wie der Nahrungsmittelkonzern mitteilte. Der Umsatz betrug 43,2 Milliarden Franken, der Gewinn schrumpfte wegen eines Steuereffekts um 400 Millionen auf 4,1 Milliarden Franken.

Das erste Halbjahr wurde unseren Erwartungen entsprechend, durch das Volumen und den Produkte-Mix getrieben
Mit diesen Worten wird Nestlé-CEO, Paul Bulcke in der Mitteilung zitiert. Doch das «Wachstums-Modell» des Nahrungsmittelunternehmens sieht eigentlich eine jährliche Steigerung von 5 bis 5% vor - Analysten hätten gemäss Finanznachrichten mit einem Plus von 3,8% gerechnet. «Während wir in China Herausforderungen haben, haben wir in den USA, Europa, in Südostasien und Lateinamerika eine gute Performance», wie Paul Bulcke weiter in der Mitteilung zitiert wird. Wegen der mageren Wirtschaftsentwicklung und der geringen Inflation in vielen Teilen der Welt hat Nestlé die Preise kaum hochschrauben können.
Wir hatten Preise, die historische Tiefststände erreichen
So wird Bulcke weiter zitiert. Nestlé erwarte, die Preise in den kommenden Monaten wieder ein wenig stärker anheben zu können. Zudem hat der Konzern bereits angekündigt, in den kommenden drei Jahren rund 2,5 Milliarden Franken einsparen zu wollen. Zum Beispiel über eine zentralisierte Beschaffung und eine effizientere Produktion. Auch im zweiten Halbjahr sollte das Geschäft in den USA, Europa, Südostasien und Lateinamerika weiterhin gut laufen. Investoren hoffen nun auf den neuen Firmenchef Ulf Schneider der seinen Amtsantritt anfang 2017 haben wird. Unter anderem soll er im vielversprechenden Geschäft mit Gesundheitsprodukten für mehr Wachstum sorgen. Dieses Standbein hatte der Konzern während der vergangenen Jahre aufgebaut und sich auf Hautpflegeprodukten und Lebensmittel für kranke oder ältere Menschen konzentriert.    

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