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Emmentaler ruft Bundesrat zu Hilfe

Die Branchenorganisation Emmentaler Switzerland (ES) möchte ihre zentrale Mengensteuerung für den Emmentaler AOP, wiederum durch den Bundesrat auch auf die Nichtmitglieder ausdehnen lassen.

Die Sortenorganisation Emmentaler Switzerland (ES) ruft wieder den Bundesrat zu Hilfe. Dieser soll die Mengensteuerung wiederum auch auf die Nichtmitglieder ausdehnen. Das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) hat heute das entsprechende Begehren im Schweizerischen Handelsamtsblatt und auf der Website des BLW veröffentlicht. Dass die zentrale Mengensteuerung für den Emmentaler AOP weitergeführt werden soll, hatten die ES-Delgierten an der ausserordentlichen Delegiertenversammlung vom 18. November 2015 beschlossen. Dabei legt die ES je Käserei monatlich eine maximale Produktionsmenge fest und kann somit Übermengen sanktionieren. Um die Umsetzung flächendeckend sicherzustellen, muss jedoch der Bundesrat, die Mengensteuerung gestützt auf Artikel 9 des Landwirtschaftsgesetzes (SR 910.1) auch für die Nichtmitglieder verbindlich erklären. Dieser hatte die Mengensteuerung für den Emmentaler AOP bereits für den Zeitraum von 1. Juli 2013 bis am 30. Juni 2015 auf die Nichtmitglieder ausgedehnt. Mit der Veröffentlichung sollen die Nichtmitglieder der ES über das Begehren informiert werden. Interessierte könnten sich gemäss Medienmitteilung bis zum 7. Oktober 2016 schriftlich dazu äussern. Der Bundesrat werde anschliessend entscheiden, ob und allenfalls wieweit er dem Begehren entsprechen werde. Die Stellungnahmen sind dem Bundesamt für Landwirtschaft, Fachbereich Tierische Produkte und Tierzucht, Mattenhofstrasse 5, 3003 Bern zu übermitteln. www.blw.admin.ch

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