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Ernährungsverhalten: Information statt Steuern

Die Schweizerinnen und Schweizer befürworten Eigenverantwortung, Information und Aufklärung, wenn es um Ernährungsfragen geht. Das zeigt der 3. Monitor Ernährung und Bewegung, den das Forschungsinstitut GfS im Auftrag der Interessengemeinschaft Erfrischungsgetränke erstellt hat. Qualitativ hochwertige Lebensmittel werden von den Befragten ferner höher gewichtet als preiswerte Lebensmittel, und für die gesamte Gesellschaft wird eine bewusste und gesundheitsorientierte Ernährung höher gewichtet als eine lust- und genussvolle. Allerdings haben sich die Werte leicht in Richtung Interventionismus verschoben. Auf die Frage nach der Einführung einer Steuer auf zucker-, salz- oder fetthaltige Lebensmittel antworteten 18 Prozent mit "eher einverstanden", 3 Prozent mehr als im Vorjahr. Weiterhin 5 Prozent sind "voll einverstanden". In gewissem Widerspruch dazu steht die Tatsache, dass 36 Prozent die Frage, ob der Staat genügend gegen Übergewicht unternimmt, mit "eher ja" beantworten, während es vor einem Jahr 29 Prozent waren. Insgesamt interessieren sich 88 Prozent der Befragten sehr stark für Ernährung und Bewegung, 82 Prozent fühlen sich gut bis sehr gut informiert. Für die IG Erfrischungsgetränke ist aufgrund der Ergebnisse klar, dass die Werthaltungen der befragten Stimmberechtigten in den drei Jahren stabil geblieben sind. Weiterhin werde beispielsweise eine Zuckersteuer klar abgelehnt, wie sie in einer Medienmitteilung schreibt. Die Bürgerinnen une Bürger wünschten sich aber ein stärkeres Miteinander von Wirtschaft und Politik, wenn es um die Förderung eines gesunden Lebensstils gehe. Stark hinterfragt wird mit 84 Prozent hingegen die Verwendung von künstlichen Aroma- und Süssstoffen. pd/wy

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