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Deutschland: 600 Mio. Euro gegen Milchpreiskrise

Gemäss Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt erhalten die deutschen Landwirte knapp 600 Mio. Euro zur Bewältigung der Milchkrise.

Milchanlieferung im DMK-Werk Zeven. (Bild: zvg)

Das sei ein eindrucksvoller Beitrag zur Existenzsicherung der deutschen Bauern, betont Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt in einer Mitteilung. Der Staat habe aber nicht nur mit finanziellen Hilfen der Landwirtschaft unter die Arme gegriffen, sondern auch Impulse für eine notwendige Mengenreduzierung gesetzt und Instrumente für strukturelle Verbesserung bereitgestellt. "Wir haben geliefert", bilanziert Schmidt. Mit Genugtuung stellt Schmidt fest, dass die Begrenzung der Produktionsmenge bereits zu einem Aufwärtstrend bei den Milchpreisen geführt hat. Er bedauert aber, dass in der Milchbranche immer noch nicht überall die Erkenntnis zur Notwendigkeit von dringenden Strukturanpassungen vorhanden ist. Es gehe nicht an, vom Staat zu verlangen, er solle in Krisen helfen und nicht auf sich selbst zu blicken und dann auch nicht die notwendigen Konsequenzen zu ziehen, wenn man nicht optimal aufgestellt ist, kritisiert Schmidt. "Die Notwendigkeit für flexiblere Marktstrukturen, die endlich dazu führen, dass das Risiko nicht alleine bei den Erzeugern bleibt, sondern das Marktschwankungen in der Wertschöpfungskette aufgefangen werden, bleibt auch bei steigenden Milchpreisen unverändert bestehen", betont Schmidt.

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