5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Von Rindviechern und Elefanten

Roland Wyss etwas zum Augenöffnen.

Das Referat von Nachhaltigkeitsexperte und Uniprofessor Joachim Scholderer an der Tagung «Brennpunkt Nahrung» war ein brutaler Augenöffner: Was am Markt als nachhaltig verkauft wird, und was tatsächlich nachhaltig wäre, hat fast nichts miteinander zu tun. Es werde vor allem mit Clean Label, mit Bioproduktion und mit umweltfreundlicher Verpackung operiert, obwohl keiner dieser drei Aspekte nennenwerte Ökoeffizienzgewinne bringe, kritisierte Scholderer. «Geradezu zynisch» sei es, wenn graslandbasiertes Fleisch als nachhaltig ausgelobt werde. Denn die Klimawirkung der Rinderhaltung sei der «grosse Elefant im Raum», über den gar nie gesprochen werde. Die Fleischwirtschaft sollte die Augen vor solchen fundamentalen Herausforderungen nicht verschliessen. Gleichzeitig muss erwähnt werden, dass die Forschung mit Hochdruck daran ist, Futterzusätze zu entwickeln, welche den Methanausstoss der Kühe stark vermindern können.  Ebenfalls ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit ist «nose to tail», also die Verwertung von möglichst vielen Teilen des Tieres.

Eigeninserat Veranstaltungen Eigeninserat Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.