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Bundesamt erhebt Zwischenstand bei Zuckerreduktion

Jogurts enthalten immer noch zuviel Zucker. Durchschnittlich sechs Würfelzucker pro 180 g Becher.

Im Sommer 2015 haben sich eine Reihe von Schweizer Joghurt- und Frühstücksflockenhersteller in Mailand mit dem Bund darauf geeinigt, bis Ende 2018 den Zuckergehalt in diesen Produkten schrittweise zu reduzieren. Das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) hat nun 348 gezuckerte Joghurts und 186 gezuckerte Frühstückscerealien auf ihren Zuckergehalt untersucht, wie es in einer Medienmitteilung schreibt. Im Schnitt enthalten Joghurts 17 Gramm Zucker pro 180-Gramm-Becher, 9,4 Gramm pro 100 Gramm. Früchstückscerealien enthalten im Schnitt 18  Gramm Zucker pro 100 Gramm, was gut sechs Würfelzuckern entspricht. Die Weltgesundheitsorganisation WHO empfiehlt, dass Joghurts für Kinder nicht mehr als zehn Gramm Zucker enthalten, bei Müesli sollten es nicht mehr als 15 Gramm Zucker pro 100 Gramm sein. Laut dem BLV dient die Datenerhebung dazu, Zielwerte für die Zuckerreduktion in Joghurt und Frühstückscerealien zu erarbeiten. Die Daten sollen jährlich erhoben werden, um die Fortschritte der Erklärung von Mailand zu überprüfen. Derweil will in Österreich der Detailhändler Spar die Zuckermenge seiner Eigenmarken verringern. Die Österreicher nehmen pro Tag 93 Gramm Zucker zu sich, was fast das Vierfache der von der WHO maximal empfohlenen Menge ist. In «Spar fresh Limonaden» soll der Zuckergehalt um zehn Prozent verringert werden, in Bio-Joghurt soll er nicht mehr als zwölf Gramm pro 100 Gramm ausmachen, wie die «Kleine Zeitung» schreibt.

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