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Ski WM: Lokale Spezialitäten profitieren

An der derzeit in St. Moritz stattfindenden Ski-Weltmeisterschaft werden die Athleten, Helfer und Besucher vorwiegend mit lokalen Produkten verpflegt.

Mindestens die Hälfte der verkauften Lebensmittel soll aus dem Kanton Graubünden kommen. Dies ist das Ziel der Organisatoren der Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz, wie SRF.tv schreibt. Die vier grossen Catering-Firmen, die auf dem Festgelände und in den VIP-Zelten für den kulinarischen Höhepunkt sorgen, hatten deshalb genaue Vorgaben. Die grossen Caterer mussten eine Liste mit ihren Lieferanten abgeben, wie SRF weiter schreibt. So könne kontrolliert werden, ob die 50-Prozent-Quote eingehalten werde. Die kleineren Catering-Stände werden von Hotels und Restaurants geführt, die eh schon sehr regional einkaufen.  (Zum Artikel srf.tv) Grosse Foodunternehmen als Hauptsponsoren Zu den Hauptsponsoren gehören Unternehmen mit Produktionsstätten im Kanton Graubünden, wie zum Beispiel Emmi mit der Lataria Engiadinaisa (Lesa) in Bever, die Brauerei Calanda (Heineken) in Chur oder der unabhängige Mineralwasserabfüller Passugger aus Passugg. Aber auch Lebensmittelunternehmen wie Möhl aus Arbon, oder Mondelez mit der Marke Milka, gehören gemäss Sponsorenliste des Organisators zu den Unterstützern. Gewerbe profitiert Die Metzgerei Ludwig Hatecke mit seinem gleichnamigen Betrieb in Scuol darf gemäss srf.tv die VIP-Zelte mit seinen Spezialitäten beliefern: Salsiz und Trockenfleisch «Engadiner Kristall». Der Metzger rechne mit 10 bis 20 Prozent mehr Umsatz dank der Ski-WM. Im Moment arbeite er bis zu 15 Stunden pro Tag. Auch Peter Allensbach, Geschäftsführer der Bäckerei Bad in St. Moritz, profitiert. Das Brot für Hamburger, Hotdogs und Sandwiches sowie die Gipfeli stammen aus seiner Backstube. Die 28 Angestellten würden derzeit fleissig Überstunden schieben. Für die WM-Zeit hat der Bäcker drei zusätzliche Bäcker eingestellt. Die lokalen Lebensmittelhersteller könnten viel mehr liefern als noch 2003 bei der letzten Ski-WM.

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