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Danone mit Sparprogramm

Der französische Lebensmittel-Konzern Danone hat sich ein weiteres Sparprogramm auferlegt.

Weil die Trendwende im europäischen Geschäft mit Milchprodukten zu lange auf sich warten lasse und auch in China mit Gegenwind zu rechnen sei, müssten die Kosten in den nächsten drei Jahren um eine Milliarde Euro gesenkt werden, teilte der Hersteller von Activia-Joghurt, Evian-Wasser und Bledina-Babynahrung am Mittwoch mit. Das eingesparte Geld soll in Wachstumsprojekte fliessen. Im vergangenen Jahr schwächte sich das Umsatzplus von zuvor 4,4 auf 2,9 Prozent ab. Mit knapp 22 Milliarden Euro lagen die Erlöse aber im Rahmen der Analystenerwartungen. Dennoch war das der geringste Anstieg seit 1997. Unter dem Strich stand mit 1,7 Milliarden Euro zwar ein deutlich höherer Gewinn als 2015. Damals hatten allerdings eine Reihe von Sonderfaktoren das Ergebnis belastet. Vor allem das Spanien-Geschäft bremste das Umsatzwachstum des weltgrössten Joghurt-Herstellers. Auf dem chinesischen Markt belastete zudem die schwächelnde Nachfrage nach Babynahrung. Bereits zum Jahresende hatte Danone gewarnt, dass das ursprünglich angepeilte Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent verfehlt würde. Neue Ziele wollen die Franzosen nun erst aufstellen, wenn die zehn Milliarden Dollar schwere Übernahme der US-Gesellschaft WhiteWave verdaut ist. Investoren zeigten sich enttäuscht. Danone-Aktien lagen in Paris rund ein Prozent im Minus.

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