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Nestlé wächst langsamer - Gewinn sinkt

Nestlé hat 2016 mehr Umsatz gemacht, aber weniger Gewinn. Die Erwartungen der Analysten konnte das Unternehmen nicht erfüllen. Das eigene Ziel verfehlte Nestlé bereits das vierte Jahr in Folge.

Ulf Mark Schneider. (Bild: zVg)

Die maue Wirtschaft in Europa und Probleme in Schwellenländern haben den weltgrössten Nahrungsmittelkonzern Nestlé 2016 ausgebremst. Im vergangenen Jahr lag das organische Umsatzwachstum bei 3,2 Prozent nach 4,2 Prozent im Jahr davor, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. In absoluten Zahlen erreichte der Umsatz 89,5 Milliarden Franken (+ 0,8 Prozent), während der Gewinn unter anderem wegen eines Steuereffekts auf 8,5 Milliarden Franken zurückging. Damit schnitt Nestlé schlechter ab, als Analysten erwartet hatten. Die Aktionäre sollen eine höhere Dividende von 2,30 (Vorjahr: 2,25) Franken je Aktie erhalten. Diese sei nunmehr das 22. Mal in Folge am Steigen, wie Nestlé schreibt. Neuer Chef soll es richten Nestlé hatte sich selbst ein mittelfristiges organisches Plus von 5 bis 6 Prozent vorgenommen, hat dieses Ziel aber nun bereits das vierte Jahr in Folge verfehlt. Abhilfe soll der neue Firmenchef Mark Schneider schaffen, der seinen Posten zum Jahreswechsel angetreten hatte.

«Unser organisches Wachstum liegt im oberen Bereich der Industrie - aber im unteren unserer Erwartungen»
Mit diesen Worten wird Schneider in der MItteilung zitiert. Doch rasche Besserung sei nicht in Sicht. Unter der Ägide des ehemaligen Fresenius-Lenkers erwartet Nestlé für 2017 ein organisches Wachstum von 2 bis 4 Prozent. Um künftiges Wachstum zu ermöglichen, würden die Restrukturierungen in diesem Jahr erhöht.

Milchwirtschaftliches Museum

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