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Choba Choba schliesst erstes Jahr ab

Das Schokoladeunternehmen Choba Choba generierte im ersten Betriebsjahr 600 000 Franken Umsatz.

Die Schokolade direkt beim Kakaobauern kaufen – diese Idee hat Choba Choba in erfolgreiche Realität umgesetzt und im ersten Betriebsjahr 600 000 Franken Umsatz damit generiert. Der Schokoladeproduzent ist ein schweizerisch-peruanisches Startup, gegründet wurde es von einem Schweizer und einem Franzosen. 5 Prozent des Verkaufspreises jeder Choba-Choba-Schokolade fliessen in den «Revolution Fund», aus dem sie sich Aktienanteile oder Barzahlungen ausschütten. Von den 600 000 Franken Umsatz, den das Unternehmen 2016 erzielte, kamen so 30 000 Franken direkt 36 Bauernfamilien zu Gute. Dabei entschieden sie selbst über die Fondsaufteilung. Oswaldo Del Castillo, Mitgründer von Choba Choba und Präsident des Kakaobauernvereins, freut sich:

«Dank des guten Ergebnisses konnten wir unseren Anteil am Unternehmen von 7% auf 12% erhöhen und uns zusätzlich Gelder ausschütten»
Die Farmer seien dabei unabhängig von der besorgniserregenden Entwicklung des weltweiten Kakaopreises. An der Generalversammlung vor wenigen Tagen hätten sie den Preis, zu dem sie ihren Kakao an das eigene Unternehmen verkaufen, für das Jahr 2017 auf 13 peruanische Sol pro Kilo Kakao festgelegt. Dies entspriche dem rund dreifachen des aktuellen Marktpreises schreibt Choba Choba weiter. Bereits diesese Jahr soll die Millionenmarke beim Umsatz übertroffen werden. Ein weiteres Ziel der Gründer sei es, dass bis 2020 den 36 peruanischen Bauern ein Drittel des Unternehmens und längerfristig die Aktienmehrheit gehören wird.  

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