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USA drohen mit Zuckerzoll

Die USA drohen mit einer Wiedereinführung von Einfuhrzöllen für Zucker aus dem Nachbarland Mexiko. Die Verhandlungen über ein Abkommen, das den Zuckerhandel zwischen beiden Ländern seit 2014 regelt und das im Juni ausläuft, seien gescheitert, teilte Handelsminister Wilbur Ross am Montag mit.

Europäische Zuckerverwender fordern die EU-Kommission auf, aktiv zu werden.

Er hoffe aber, dass Mexiko und die USA noch vor Juni eine Einigung finden. Der Zoll auf Zucker aus Mexiko könnte ab dem 5. Juni wieder erhoben werden, warnte das Handelsministerium in Washington in einem Brief an mexikanische Zuckerproduzenten und die mexikanische Regierung. Dies würde die Spannungen zwischen den USA und Mexiko noch verstärken. Auch mit ihrem anderen Partner im Freihandelsabkommen Nafta, Kanada, liegen die USA über Kreuz. Das US-Finanzministerium hatte vergangene Woche Strafzölle auf kanadisches Holz verhängt. Gespräche über eine gütliche Einigung waren nach US-Angaben gescheitert. Kanada drohte mit einer harten Reaktion. Kanada, Mexiko und die USA sind seit 1994 in dem Freihandelsabkommen Nafta zusammengeschlossen. US-Präsident Donald Trump sieht sein Land jedoch durch das Abkommen eklatant benachteiligt, weshalb es auf sein Drängen hin neu verhandelt werden soll. Das Abkommen sofort aufkündigen will er aber vorerst nicht. Trump hatte Nafta in der Vergangenheit als «Katastrophe für die USA, für die Firmen und ganz besonders für die Arbeitskräfte» gegeisselt. Das seiner Ansicht nach verfehlte Abkommen nannte er als einen der Gründe, warum er für das Präsidentenamt kandidiert habe.

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