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32 000 Flaschen pro Stunde

Der grösste lateinamerikanische Abfüllbetrieb installierte eine neue Abfüllmaschine. Trotz einer Leistung von 32 000 Flaschen pro Stunde soll zusätzlich viel Energie eingespart werden.

«Refres Now», der argentinische Produzent der Getränkemarke Manaos, hat kürzlich eine weitere Streckblas-Füll-Verschliess-Maschine installiert. Damit wolle das Unternehmen seinen Energieverbrauch um etwa 45% reduzieren, dazu auch deutlich weniger Wasser brauchen und allgemein die Produktionsleistung des Werks um 40% steigern. Dies sei für den argentinischen Produzenten aufgrund der Energieprobleme des Landes vital, wie der Lieferant der Anlagen, Sidel in einer Medienmitteilung schreibt. Grösster Abfüllbetrieb Lateinamerikas Refres Now verfügt bereits über den grössten Abfüllbetrieb in Lateinamerika und eine der grössten Produktionsstätten für Softdrinks auf der Welt. Das Unternehmen produziert die Marke Manaos in fünf verschiedenen Geschmacksrichtungen: Cola, Orange, Zitrone-Limette, Apfel und Grapefruit. Täglich würden 3,5 Mio. Liter abgefüllt. Auch die neue Abfüllanlage sei eine der grössten elektronischen Abfüllanlagen der Welt und könne 32 000 Flaschen pro Stunde abfüllen.

«Unser nächster Schritt ist Anlage Nummer 10 und dann ... geht es immer so weiter»
Dies sagt Walter Canido, Betriebsleiter und einer der Eigentümer von Refres Now. Jetzt werde aber erstmals der Produktionsanlauf der Linie Nummer 9 gefeiert. Diese ist gemäss Sidel mit Blendfill-Konfiguration ausgestattet, die Ausmisch- und Abfüllanlage in einem einzigen System für die Produktion kohlensäurehaltiger Softdrinks kombiniert. Der Produkttank der Ausmischanlage wird auch von der Abfüllanlage verwendet, dadurch vermeide diese Konfiguration redundante Druck- und Füllstandskontrollen und reduziere dabei auch CO2-Verbrauch und Platzbedarf der Maschinen. Die Anlage könne mehrere Flaschenformate von 0,6 bis 3,0 l produzieren. Diese integrierte Streckblas-Füll-Verschliess-Lösung (Matrix-Abfüllanlage SF300 FM mit 162 Ventilen) in einer einzigen und reduzierten kontrollierten Produktionsumgebung könne zudem auf zwischengeschaltete Fördertechnik und Maschinen verzichten. Mit einem Wirkungsgrad, der bis zu 4% über dem von eigenständigen Maschinen liegt, reduziere die Combi die Betriebskosten gemäss Herstellerangaben um bis zu 12%. Formatwechsel werden beschleunigt, der Energieverbrauch wird gesenkt, und bei Arbeitszeit, Rohmaterial, Wartungszeiten und Ersatzteilen würden deutliche Einsparungen erzielt. Ausserdem benötigt sie 30% weniger Standfläche als eine herkömmliche eigenständige Maschine.

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