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Heumilch Schweiz steigert Absatz

Der Schweizer Verein für die Vermarktung von Heumilch-Produkten sieht sich zehn Monate nach der Gründung auf Kurs und erfreut sich steigender Absätze. Auch Weichkäsehersteller Baer bringt Heumilch-Weichkäse.

Die Produkte mit Milch von Kühen, die bloss Heu und Gras, aber keine vergorene Silage fressen, sind in der Schweiz erst in der Zentralschweiz erhältlich. Die Verkaufszahlen seien positiv, gab Heumilch Schweiz am Mittwoch bekannt. Bis 2018 soll das Sortiment auf die ganze Deutschschweiz und nach Süddeutschland erweitert werden. Dem Schweizer Verein sind rund 150 Produzenten mit einer Gesamtmilchmenge von zwölf Millionen Kilo und 20 Milchverarbeiter angeschlossen. Coop startete im November 2016 in 61 Filialen den Verkauf von Voll- und Drinkmilch unter dem Heumilch Label. Die Verkaufszahlen seien steigend und hätten immer noch Wachstumspotenzial, heisst es in der Mitteilung. Neben Milch sind seit Kurzem auch Heumilch-Joghurts und Spezialitätenkäse erhältlich.

«Neu: Heumilchkäse ab dem 22. Mai»
Dies schreibt der zum französischen Lactalis-Konzern gehörende Weichkäse-Hersteller Baer auf seiner Homepage. Der abdem 22. Mai, Camembert, Brie und Tomme aus Heumilch auf den Markt bringen wolle. Die Vermarktung von Heumilch ist seit geraumer Zeit in Österreich und mittlerweile auch in Deutschland eine Erfolgsgeschichte. Die Schweizer Milchproduzenten beschlossen im vergangenen Jahr, mit der Gründung des neuen Vereins für die Vermarktung ebenfalls auf den Zug aufzuspringen.
In Österreich wurden im letzten Jahr 480 Millionen Kilogramm Heumilch verarbeitet. Dank eines Heumilchzuschlags von umgerechnet knapp 8 Rappen pro Kilo sprang für die österreichischen Milchbauern laut Angaben des Branchenverbands ein Mehrwert von umgerechnet knapp 33 Millionen Franken heraus.

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