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Fusion der Nachhaltigkeitszertifikate

Die beiden Umweltschutzorganisationen Rainforest Alliance und UTZ fusionieren. Dies schafft eine Vereinfachung für die Zertifikatsinhaber.

Dabei setzt der Discounter auch auf das Label Rainforest Alliance.

Die Nachhaltigkeitszertifizierer Rainforest Alliance und UTZ wollen ihre Kräfte bündeln. Noch dieses Jahr wollen sich die beiden Organisationen zusammenschliessen und sich dann als Rainforest Alliance gemeinsam Umwelt- und Sozialthemen widmen. Darauf haben sich die beiden Organisationen gemäss einer Mitteilung von Rainforest verständigt. Es soll ein neuer globaler Zertifizierungsstandard geschaffen werden, der eine Zertifizierung für Farmer vereinfache und es den Unternehmen ermögliche, ihre Lieferketten nachhaltiger und effizienter zu gestalten. Vereinfachung für Zertifkatsnehmer Die neue Zertifizierung soll die Stärken der beiden bisherigen SAN- und UTZ-Standards bündeln, Zertifikatsinhaber sollen künftig nur noch einen Auditierungsprozess durchlaufen müssen. Von dieser Vereinfachung werden nach Angaben der Organisationen insgesamt 182 000 derzeit doppelt zertifizierte Kakao-, Kaffee- und Teebauern profitieren. Vereint wolle die neue Organisation den notwendigen Wandel konsequent vorantreiben, die Umwelt schützen und sich dafür einsetzen, dass nachhaltige Land- und Forstwirtschaft durch die gemeinsame Arbeit mit Gemeinden im Ursprung und mit Unternehmen sowie Regierungen die Norm werde, wie die neue Rainforest Alliance die Zielsetzung der Fusion beschreibt. UTZ-Chef an der Spitze CEO der neuen Organisation wird der bisherige Executive Director von UTZ, Han de Groot. Nigel Sizer, derzeit Präsident der Rainforest Alliance, wird die Rolle des Chief Program Officer, Advocacy, Landscapes and Livelihoods übernehmen. Die Rainforest Alliance wurde 1987 gegründet und zählt mit einem Jahresbudget von rund 46 Mio. Euro, das sich mehrheitlich aus Spenden, öffentlichen Fonds und Sponsorenmitteln speist, zu den weltweit führenden Umweltschutzinitiativen mit Projekten in über 80 Ländern. UTZ ist mit dem Ziel angetreten, durch ein Programm für den nachhaltigen Anbau von Kaffee, Kakao und Tee die Einkommen und Lebensbedingungen der Farmer zu verbessern und natürliche Ressourcen zu schonen.

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