5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Ernährungsstrategie präsentiert

Eine ausgewogene und gesunde Ernährung soll für alle Menschen in der Schweiz zugänglich sein. Das ist das Ziel der neuen Ernährungsstrategie 2017 bis 2024 des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV).

Auf den Tellern von Herrn und Frau Schweizer findet sich mehr Fisch, aber weniger Gemüse.

Bis Ende Jahr will das BLV einen Aktionsplan mit konkreten Massnahmen und messbaren Zielen erarbeiten, wie es am Montag mitteilte. Das geschehe in enger Zusammenarbeit mit den kantonalen Behörden, anderen Bundesämtern sowie Vertretern von Wirtschaft, Konsumentenorganisationen, Gesundheitsförderung und medizinischen Fachgesellschaften. Aufklärung und Selbstverantwortung Besonderes Augenmerk legt das BLV auf eine bessere Aufklärung der Bevölkerung. Die Informationen zu Ernährungsempfehlungen sollen verfügbar, leicht verständlich und im Alltag einfach umgesetzt werden können. Das BLV appelliert auch an die Selbstverantwortung der Menschen. Die Lebensmittelindustrie soll freiwillig mitziehen. Faktoren wie Lebensmittelzusammensetzung und -angebot, Werbung oder das Menuangebot in Personalrestaurants würden das Verhalten beeinflussen und sich damit auf die Gesundheit auswirken. Bessere Koordination und... Parallel zu diesen zwei Schwerpunkten will das BLV die Aktivitäten im Ernährungsbereich besser koordinieren. Dabei gehe es um die stärkere Vernetzung der verschiedenen Akteure in der Schweizer Lebensmittelbranche, schreibt das Bundesamt. Dazu gehören etwa Vertreter und Vertreterinnen aus Prävention, Gesundheitsförderung, Konsumentenschutz, Forschung oder Wirtschaft. So können beispielsweise Ernährungsplattformen, die einen fachlichen und informellen Austausch zwischen diesen Akteuren erlauben, noch optimiert werden. Aber auf internationaler Ebene will das BLV die Zusammenarbeit fördern - wie etwa mit dem «European Salt Action Network» der WHO/Europa. Dort würden sich Mitgliedsländer ihre Erfahrungen zu den Fortschritten in den nationalen Salz-Initiativen austauschen und würden über die neuesten Studien informiert. Das BLV hat dort den Vorsitz. ...Überwachung Ein vierter Handlungsbereich sind die Forschung und die Überwachung, wie es in der Mitteilung heisst. Es brauche wissenschaftliche Grundlagen, um den Handlungsbedarf zu erörtern und die Entwicklung zu kontrollieren. Dazu gehört etwa das Monitoring-Projekt menuCH, die erste nationale Ernährungserhebung. Im Rahmen dieses Projekts wurden rund 2000 Erwachsene aus der ganzen Schweiz zu ihren Ernährungsgewohnheiten befragt. Dank der mit der Erhebung gewonnenen Erkenntnisse könne das BLV Massnahmen definieren, um die Ernährungsgewohnheiten der Schweizer Bevölkerung weiter zu verbessern.

Eigeninserat Veranstaltungen Eigeninserat Veranstaltungen

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.