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«Stop TTIP»-Begehren zugelassen

Bei der geplanten «Transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft» (TTIP) geht es um den Abbau von Handelshemmnissen und Zöllen sowie um die Vereinbarung gemeinsamer Standards wie beispielsweise bei der Kennzeichnung von Importfleisch.

Die EU-Kommission hat ein europäisches Bürgerbegehren gegen das Freihandelsabkommen TTIP mit den USA zugelassen. Die Behörde habe beschlossen, die Initiative «Stop TTIP» zu registrieren, teilte ein Sprecher am Dienstag in Strassburg mit. Die Initiative fordert die Kommission dazu auf, dem Rat der Mitgliedstaaten zu empfehlen, das Verhandlungsmandat für TTIP aufzuheben. Die Bürgerinitiative hat nun ein Jahr Zeit, eine Million Unterschriften aus mindestens sieben Mitgliedstaaten zu sammeln. Schafft sie dies, muss die Kommission binnen drei Monaten auf die Initiative reagieren. Die Kommission kann dann aber selbst entscheiden, ob sie der Aufforderung nachkommen will oder nicht. Sie muss ihre Entscheidung aber in jedem Fall begründen. Die Initiative war bereits im Juli 2014 eingereicht worden. Die Kommission hatte sie damals abgelehnt. Das Gericht der Europäischen Union hob diese Entscheidung im Mai jedoch auf. Ursprünglich hatte die Initiative auch die Nichtunterzeichnung des Freihandelsabkommens Ceta mit Kanada gefordert. Dies ist aber inzwischen im Oktober 2016 erfolgt, weshalb dieser Teil der Initiative aus Sicht der Kommission nun «gegenstandlos» ist. Die Zukunft von TTIP gilt seit dem Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump als ungewiss, da dieser Freihandelsabkommen generell kritisch gegenüber steht. US-Handelsminister Wilbur Ross hatte sich Ende Mai aber offen für die Wiederaufnahme der Verhandlungen mit der EU gezeigt.

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