24.04.2024
Rohstoffaufbereitung auf höchstem Niveau
RAPS hat am Standort Kulmbach rund 1,5 Mio. Euro investiert: In Zusammenarbeit mit einem renommierten Anlagenbauer ist eine hochmoderne Aufbereitungsanlage für Rohstoffe entstanden.
Die neue Anlage bietet neben einer grösseren Auswahl an Reinigungsverfahren eine verbesserte Fremdkörperdetektion. Ausserdem kann der Durchsatz verdoppelt werden und die Anlage eignet sich für eine deutlich grössere Bandbreite an Rohwaren. Mit der neuen Anlage setzt RAPS auf eine spezielle physikalische Reinigungstechnologie, die eine maximale Rohstoffreinheit erzielt. Testreihen haben gezeigt, dass vielfältige und auch kleinste Fremdkörper erkannt und frühzeitig eliminiert werden. Im Gegensatz zur Röntgentechnologie werden neben Metall, Glas, Steinen und Knochen auch Holz- oder Kunststofffremdkörper identifiziert. Gleichzeitig reduziert die sorgfältige Detektion unnötigen Ausschuss. Bei der Vielzahl der zu verarbeitenden Rohstoffe musste das Unternehmen bisher Reinigungsprozesse teilweise auslagern. Dank der Investition kann RAPS nun die unterschiedlichsten Rohstoffe selbst aufbereiten und zudem strengere Standards erfüllen. «Wir arbeiten mit Produkten, die naturgemäss Schwankungen unterliegen. Im Zuge steigender Qualitätsanforderungen wird deren Verarbeitung immer komplexer – deshalb muss auch die Technologie stetig Schritt halten», sagt Florian Knell, Geschäftsführer der RAPS GmbH & Co. KG.
«Wir haben uns bewusst dafür entschieden, alle Rohstoffe intern aufzubereiten, denn wir möchten diese wichtigen Verfahrensschritte selbst in der Hand haben. So können wir unseren Kunden konstant hohe, gleichbleibende Standards, maximale Transparenz und die vollständige Rückverfolgbarkeit garantieren.»Frank Kühne, Vorsitzender des Beirats und Hauptgesellschafter der RAPS GmbH & Co. KG, ergänzt: «Investitionen wie diese sind elementar, um das Unternehmen zukunfts- und wettbewerbsfähig zu halten. Damit können wir eine langfristige Perspektive für das Werk Kulmbach und die gesamte RAPS-Gruppe schaffen. Ich freue mich, dass die Anlage nun in Betrieb ist – das ermöglicht uns, noch flexibler auf individuelle Kundenbedürfnisse und Marktanforderungen einzugehen.»
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