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Agrarpolitik: Milchbranche fordert Korrekturen

Die Branchenorganisation Milch (BOM) fordert Korrekturen am Direktzahlungssystem. Der Faktor Arbeit soll gegenüber der Fläche stärker gewichtet werden.

Der Bund plant per 2022 Anpassungen an der Agrarpolitik. Vereinzelt haben Verbände, darunter die Schweizer Milchproduzenten, bereits ihre Forderungen geäussert. Heute ist die Branchenorganisation Milch (BOM) mit ihren Erwartungen an die Öffentlichkeit getreten. Die Milchbranche fordert Korrekturen am Direktzahlungssystem. Dieses sei heute zu stark auf die Fläche ausgerichtet, was die Flächenmobilität hemme. Das heutige System setze ausserdem zu starke Anreize zur Extensivierung und vernachlässige die Produktion, heisst es in einer Mitteilung. Die Arbeit soll gegenüber dem Flächenbesitz ein höheres Gewicht erhalten, fordert die BOM. Die Agrarpolitik 2014/17 habe mit dazu beigetragen, dass die Milchwirtschaft an Konkurrenzkraft verloren habe, kritisiert die BOM. Es bestehe die Gefahr, dass ohne Korrekturen an der Agrarpolitik das zentrale Standbein der Schweizer Landwirtschaft weiter geschwächt werde. Einen weiteren Mangel ortet die BOM im Umstand der teilweisen Martkliberalisierung. Davon sei fast ausschliesslich die Milchbranche betroffen, während andere landwirtschaftliche Sektoren stärkeren Grenzschutz geniessen würden. Daraus resultiere ein innerlandwirtschaftlicher Wettbewerb. «Bereiche mit offenen Grenzen, teilliberalisierte Bereiche und solche mit vollständigem Grenzschutz konkurrieren sich um die Bodenfläche», heisst es in einer Mitteilung der BOM.

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