Anuga 17: Micarna erhält wieder Innovationspreis

Das Schweizer Fleischunternehmen hat an der diesjährigen Anuga wieder einen Innovationspreis erhalten. Eingereicht hat die Migros-Tochter gleich drei Neuheiten.

Sicherheitshalber hat Micarna gleich drei Innovationen eingereicht. Nur damit es auch klappen sollte, sagte Micarna-Chef Albert Baumann gegenüber alimenta an der Anuga 2017. Das Fleischunternehmen hat die Neuheit «Pop-Bugs», im Paniermehl frittierte Bällchen mit 13 Prozent «Grillenmehl», für den Innovations-Award der Anuga eingereicht. Die zweite Innovation waren gemäss Baumann das «Fleur de viande», eine Pfeffermühle, die beim Rechtsumdrehen Pfeffer, beim Linksumdrehen getrocknetes Fleisch raspelt. Optimal geeignet zum Raclette, sagt Baumann. Die dritte Innovation sind die «Chickies» - gewürfeltes Trockenfleisch, versetzt mit Honig und Kirschen. Das Convenience-Produkt, das zudem als «High-Protein-Erzeugnis» gilt, sei ideal geeignet für Kinder, zum Beispiel während der Pause, so Baumann. Gewonnen haben aber die Insektenbällchen «Pop-Bugs». Der Award habe ausserdem schon eine grosse Medienresonanz gefunden, so Baumann. Denn alleine am Montag hätten sich gleich fünf deutsche Fernsehstationen gemeldet zum Filmen. Ausserdem sei am Montag ein Bericht in der deutschen Tageszeitung «Die Welt» erschienen. Das Unternehmen präsentierte noch eine weitere Innovation: Das salzreduzierte Bündnerfleisch. Dieses enthalte 25 Prozent weniger Salz als herkömmliches Bündnerfleisch. Oder zusammen mit Gastronomen suchte das Unternehmen, wie den chinesischen Touristen ihre gewohnten Speisen, aber mit einem Touch Swissness, besser dargebracht werden können. Jetzt präsentierte Micarna an der Anuga die Lösung und bietet auch gleich diejenige gegen Foodwaste in dem Hühner- und Schweinefüsse mit Alpenkräutern gewürzt werden. Lesen Sie in der nächsten alimenta-Ausgabe mehr zu den Neuheiten der Anuga und was die Schweizer in Köln sonst noch präsentierten. Zur Anuga Neuheiten-Datenbank

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