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Agrarhandel: Lage nicht perfekt

Knapp zwei Wochen vor der elften Minister-Konferenz der Welthandelsorganisation (WTO) liegen noch keine unterschriftsreifen Vereinbarungen auf dem Tisch.

Bedarf sähen viele der 164 Mitgliedsländer bei Exporthilfe-Beschränkungen, nationalen Stützungsmassnahmen und dem Agrarhandel.

«Aber es gibt noch keine Annäherung bei einem dieser Themen»
sagte WTO-Generaldirektor Roberto Azevêdo am Montag in Genf. Die jüngsten WTO-Konferenzen in Bali und Nairobi seien sehr erfolgreich gewesen, mit wichtigen Verhandlungsergebnissen, sagte er. Man könne aber nicht immer so deutliche Ergebnisse erzielen.
«Die WTO kann nicht Geisel ihres eigenen Erfolgs sein»
Die Ausgangslage für neue Handelsliberalisierungen sei nicht perfekt. «Die Bedrohung durch protektionistische Massnahmen besteht weiter», sagte Azevêdo auch mit Blick auf die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump. Anders als in der grossen Wirtschaftskrise in den 1930er Jahren sei der Handel nach dem Einbruch 2008 aber weitgehend frei geblieben. «Wir glauben, dass das der WTO zu verdanken ist», sagte Azevêdo. Er verwies auf die Welthandelsregeln, die sich die WTO-Mitglieder gegeben haben. Zu den Folgen des geplanten EU-Austritts von Grossbritannien sagte Azevêdo: «Der Weg wird holprig, aber wie holprig er wird, hängt von dem Ergebnis der Verhandlungen zwischen Grossbritannien und der EU ab.» Der Welthandel werde aber durch den Brexit nicht aufhören.

Milchwirtschaftliches Museum

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