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Agrarjournalisten besuchen höchstes Getreidesilo der Welt

Der traditionelle Neujahrsapéro der Schweizer Agrarjournalisten (SAJ) fand heuer in einem der höchstgelegensten Sitzungszimmern Zürichs statt: Im Swissmill-Turm.

Die Schweizer Agrarjournalisten vor der Skulptur des Künstlers Ralf Fitze, welche die Gitterstruktur des Weizenproteingefüges symbolisiert. (lid - Michael Wahl)

Eckwerte des Swissmill-Getreidesilos beeindrucken. Der 2016 fertig gebaute, 40 Mio. Franken teure Spreicher ist das Herzstück der Swissmill, der grössten Schweizer Mühle. Am 26. Januar haben sich die Schweizer Agrarjournalisten (SAJ) ein Bild machen können vom höchsten Getreidesilo der Welt. Die Coop-Tochter verarbeitet an ihrem Standort mitten in Zürich jährlich über 200 000 Tonnen Getreide und stellt daraus 100 verschiedene Sorten Mehle, Griesse und Flocken her. Beim Turm handelt es sich um eine Aufstockung eines im Jahr 1957 erbauten Silos. Der Speicher besteht aus Beton, umfasst 45 Zellen, die je Platz für 600 Tonnen Getreide bieten. Die Swissmill, direkt an der Limmat gelegen, ist heute eine der letzten Industriebetriebe in Zürich-West. Der Bau sei eine grosse Herausforderung gewesen, betonte Swissmill-Chef Romeo Sciaranetti. Über 200 Fachleute seien beteiligt gewesen. «Wir haben während der ganzen Bauphase weiter Getreide verarbeitet», so Sciaranetti. Das Getreidesilo war wegen seines markanten Äusseren umstritten. Letztlich gaben im Februar 2011 58,3 Prozent der Stadtzürcher Stimmberechtigten grünes Licht für den Bau. Laut Sciaranetti, weil es sich um Nahrungsmittelproduktion handelt.

«Wir alle essen drei bis vier Mal pro Tag ein Produkt aus einer Mühle»
betonte der Swissmill-CEO. Nach der Begrüssung durch Swissmill-Chef Sciaranetti stand für die Agrarjournalisten eine Besichtigung des Kornhauses auf dem Programm. Im Anschluss diskutierten Vertreter von Nestlé, Swissmill und Getreideproduzenten die Frage nach der Zukunft der hiesigen Getreidebranche. Dabei zeigte sich, dass Müller und Getreidebauern punkto Grenzschutz unterschiedliche Auffassungen vertreten.

Milchwirtschaftliches Museum

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