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Fial begrüsst Weiterentwicklung der Agrarpolitik

Die Föderation der Schweizerischern Nahrungsmittel-Industrien (fial) begrüsst die Gesamtschau des Bundesrats als Grundlage für die Diskussion der strategischen Schwerpunkte der zukünftigen Agrarpolitik.

Eine Arbeitsgruppe der fial wird die Vorschläge des Bundesrats in den nächsten Wochen genauer prüfen. Auf Basis dieser Analyse und der bestehenden fial-Positionspapiere zu den Themen Agrarpolitik und Freihandelsabkommen wird die fial voraussichtlich im Mai 2018 zu den konkreten Vorschlägen des Bundesrats Stellung nehmen. Die Schweizer Nahrungsmittel-Industrie ist auf wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen angewiesen. Dies gilt sowohl mit Blick auf die Beschaffungsmärkte als auch mit Blick auf die Absatzmärkte. Bereits im Positionspapier zur Agrarpolitik aus dem Jahr 2005 wies die fial darauf hin, dass die Nahrungsmittelindustrie ihre Wettbewerbsfähigkeit und damit den Produktionsstandort Schweiz nur erhalten kann, wenn sie u.a. «economies of scale» nutzen und dafür neue Absatzmöglichkeiten im Export erschliessen kann. Um dieses Ziel zu erreichen, dürfen der Schweizer Nahrungsmittelindustrie keine Kostennachteile in Bezug auf die Rohstoffbeschaffungspreise aufgebürdet werden. Vor diesem Hintergrund befürwortet die fial in einem immer noch gültigen Positionspapier aus dem Jahr 2007 auch den Freihandel mit der EU im Agrar- und Lebensmittelsektor. Die fial weist schon seit Längerem darauf hin, dass die Schweizer Landwirtschaft und der Ernährungssektor mit einer zunehmenden Marktöffnung, mit einer Zunahme des grenzüberschreitenden Warenverkehrs mit landwirtschaftlichen Grundstoffen und Verarbeitungsprodukten sowie mit einem steigenden Konkurrenz- und Preisdruck konfrontiert sind. Dies gilt heute mehr denn je. Ebenfalls schon seit mehreren Jahren weist die fial darauf hin, dass dieser Entwicklung mit einer schrittweisen Annäherung der Inlandpreise für landwirtschaftliche Verarbeitungsrohstoffe an das Preisniveau der EU Rechnung getragen werden sollte. Die Analyse zu den aktuellen Vorschlägen des Bundesrats wird in den nächsten Wochen durch eine fail-interne Arbeitsgruppe durchgeführt. Dieser Arbeitsgruppe gehören unter anderem Vertreter aus Unternehmen an, die einem der Branchenverbände angeschlossen sind, welche der fial angehören. Die Ergebnisse dieser Arbeitsgruppe werden voraussichtlich im Mai 2018 dem fial-Vorstand vorgelegt. www.fial.ch

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