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Bühler wächst stark weiter

Der Technologiekonzern Bühler wuchs im letzten Jahr stark und profitabel. Ein Meilenstein ist die Übernahme des Waffelmaschinenherstellers Haas, die Bühler als Basis für neue Innovationen sieht.

Stefan Scheiber, CEO von Bühler. (Bild. zvg)

Zweifellos, Bühler ist in den richtigen Märkten tätig. Fast überall, wo Rohstoffe gemahlen werden, ist Bühler präsent. Und fast überall, wo es um Elektromobilität und Batterietechnik geht, ist Bühler mit dabei. Gegessen wird immer, und die Menschheit wird immer mobiler. So hat Bühler mit seinen beiden Sparten - Grains & Food und Advanced Materials - stark zugelegt. Bei Grains & Food stieg der Umsatz um 7 Prozent auf 2,1 Milliarden Franken, bei Advanced Materials sogar um 19 Prozent auf 640 Mio. Franken. Auch die Geschäfte mit Service und mit Einzelmaschinen konnten gesteigert werden. Der Auftragseingang stieg organisch um 10 Prozent auf 2,8 Milliarden Franken. Das sei ein «Meilenstein» und ein «sensationelles Resultat», sagte Bühler-Finanzchef Andreas Herzog 1m 8. Februar vor den Medien. Der Umsatz stieg um 9 Prozent auf 2,7 Milliarden Franken, der EBIT sogar um 18 Prozent auf 205 Millionen Franken. Kundenorientierung sei der Grund für diese guten Zahlen, sagt CEO Stefan Scheiber. Als Anbieter integrierter Prozesslösungen für gesunde Ernährung und nachhaltige Mobilität habe man Marktpositionen ausgebaut und an Wettbewerbsfähigkeit gewonnen. Bühler habe nicht grundsätzlich eine Akquisitionsstrategie, sagte Scheiber, im Vordergrund stehe organisches Wachstum. Haas-Übernahme unter Dach und Fach Die 2017 angekündigte Übernahme der Haas-Gruppe konnte im Januar 2018 abgeschlossen werden. Die beiden Unternehmen ergänzten sich grossartig, sagte Scheiber, damit nehme man gemeinsam im Consumer-Markt eine führende Stellung ein und könne mit den Kunden integrierte Lösungen für die ganze Wertschöpfungskette erarbeiten. Dabei wird Haas vor allem von der weltweiten Präsenz von Bühler profitieren können. Bühler kann im Gegenzug die Wertschöpfungskette verlängern. Die Rentabilität von Haas sei mit Bühler vergleichbar, sagte Scheiber, aber noch verbesserungsfähig. Im Schokoladenmarkt, der generell von Schwankungen geprägt ist, sei die Investitionstätigkeit in den letzten zwei Jahren wieder deutlich angewachsen, diese Industrie sei wieder ein starker Pfeiler für Bühler geworden, sagte Scheiber. Hier sei Bühler auf allen Produktionsstufen involviert und könne davon profitieren. Bühler hat im letzten Jahr 119 Millionen Franken investiert, 10 Prozent mehr als im Vorjahr. Dabei spielten die Digitalisierung und die Vernetzung von Maschinen eine immer grössere Rolle. In Uzwil wird Bühler einen Innovations-Campus mit modernen Technologielabors bauen. Ferner hat Bühler im September in China ein neues Werk in Betrieb genommen, das für die Entwicklung und Produktion von Futtermittelmaschinen dienen soll. roland.wyss@rubmedia.ch

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