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Vetropack-Gruppe 2017: Operatives Ergebnis um 30 Prozent erhöht

Die Vetropack-Gruppe wuchs auf breiter Front. Die Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen erreichten 631,5 Mio., 5 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Absatz stieg um 4 Prozent auf rekordhohe 5,07 Mia. Stück.

In einem positiven Marktumfeld steigerte die Vetropack-Gruppe im Geschäftsjahr 2017 ihre Nettoerlöse aus Lieferungen und Leistungen um 5 Prozent auf 631,5 Mio. Franken, wie das Unternehmen schreibt.  Im Vorjahr wurden 601,7 Millionen erwirtschaftet. In Lokalwährung lag die Zunahme bei 3,4 Prozent. Der Absatz stieg im gleichen Zeitraum um 4 Prozent auf 5,07 Mia. Stück Glasverpackungen (2016: 4,87 Mia. Stück). Damit habe die Vetropack-Gruppe erstmals die Marke von 5 Mia. Stück überschritten und erzielte einen neuen Absatzrekord. Alle Vetropack-Gesellschaften hätten zur Umsatz- und Absatzsteigerung beigetragen. Das Verhältnis zwischen Inland- und Exportstückverkäufen blieb mit 56,6 Prozent Inlandverkäufen (2016: 56,5 Prozent) und einem Exportanteil von 43,4 Prozent (2016: 43,5 Prozent) nahezu unverändert. Markante Steigerung der operativen Ertragskraft und des Konzerngewinns Die Vetropack-Gruppe verbesserte das konsolidierte EBIT gegenüber dem Vorjahr um 30,0 Prozent auf 64,1 Mio. (2016: 49,3 Mio.). Entsprechend lag die EBIT-Marge mit 10,1 Prozent der Nettoerlöse deutlich über dem Vorjahreswert von 8,2 Prozent. Diese erfreuliche Entwicklung spiegelt das positive Marktumfeld, die gesteigerte Produktionskapazität und stabile Produktionskosten im Berichtsjahr wider. Aufgrund der hohen operativen Wertschöpfung sowie Kursgewinnen auf Euro-Guthaben erhöhte sich der Konzerngewinn um hohe 33,8 Prozent auf CHF 57,0 Mio. (2016: CHF 42,6 Mio.). Die Gewinnmarge nahm auf 9,0 Prozent zu (2016: 7,1 Prozent). Finanzielle Eckwerte 2017:

  • Nettoerlöse: 631,5 Mio. (2016: 601,7 Mio.)
  • EBIT: 64,1 Mio. (2016: 49,3 Mio.)
  • EBIT-Marge: 10,1 Prozent (2016: 8,2 Prozent)
  • Konzerngewinn: 57,0 Mio. (2016: 42,6 Mio.)
  • Nettoliquidität: 68,3 Mio. (2016: 16,9 Mio.)
  • Cash-Flow: 126,3 Mio. (2016: 105,1 Mio.)
  • Cash-Flow-Marge: 20,0 Prozent (2016: 17,5 Prozent)
  • Eigenkapitalanteil: 73,8 Prozent (2016: 72,0 Prozent)
Der Cash-Flow stieg um 20,2 Prozent auf 126,3 Mio. (2016: 105,1 Mio.), was einer Cash-Flow-Marge von 20,0 Prozent (2016: 17,5 Prozent) entspricht. Der Eigenkapitalanteil liegt bei 73,8 Prozent. Vetropack beschäftigte Ende des Berichtsjahrs 3257 Mitarbeitende. Neue Glasblasmaschinen Im Berichtsjahr lagen die Investitionen der Vetropack-Gruppe bei 67,3 Mio. (2016: 95,8 Mio.). Schwerpunktprojekte waren die turnusmässige Reparatur einer Wanne und der Einbau einer modernen Glasblasmaschine im ukrainischen Werk. Auch im schweizerischen, tschechischen sowie im kroatischen Werk wurden neue Glasblasmaschinen installiert und so die Wannenauslastung erhöht wie auch die Produktionsflexibilität verbessert. In Italien investierte die Vetropack-Gruppe massgeblich in den Unterhalt der Infrastruktur sowie in eine neue, mit leistungsfähigen Inspektionsmaschinen ausgestattete Sortierstrecke einer Produktionslinie. Alle Investitionen konnten vollumfänglich aus eigenen Mitteln finanziert werden. Die flüssigen Mittel nahmen um 43,9 Mio. (2016: 28,0 Mio.) zu. Die Nettoliquidität der Gruppe stieg dementsprechend auf 68,3 Mio. (2016: 16,9 Mio.) an.   Alle Kapazitäten auslasten Verwaltungsrat und Geschäftsleitung gehen in der Medienmtitteilung davon aus, dass sich die für die Verpackungsindustrie positiven Marktbedingungen im laufenden Jahr 2018 fortsetzen. In diesem Marktumfeld dürfte die Vetropack-Gruppe alle Kapazitäten voll auslasten und die Nettoerlöse leicht steigern können. Aufgrund höherer Aufwendungen in Zusammenhang mit zwei Wannenprojekten werde ein operatives Ergebnis auf Vorjahresniveau erwartet. Da die hohen Kursgewinne des Vorjahrs kaum wiederholbar seien werden, dürfte der Konzerngewinn hingegen unter jenem von 2017 zu liegen kommen. Wie in den vergangenen Jahren könne die Entwicklung der Währungssituation jedoch einen bedeutenden Einfluss auf die Ergebnisse der Gruppe haben.

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