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Fenaco mit Rekordergebnis

Im Jubiläumsjahr hat die Fenaco Grund zum Feiern. Der Umsatz im 2017 stieg wieder über 6 Milliarden Franken und der Gewinn zum ersten mal über 100 Millionen Franken.

Die Fenaco beschenkt sich  zu ihrem 25-jährigen Jubiläum gleich selber. Der Agrarkonzern realisierte im 2017 das beste Ergebnis in seinen 25 Jahren. Dies auf Stufe Ebit und Unternehmensgewinn, wie Martin Keller, CEO von Fenaco an der Medienkonferenz sagte. «Geschenke» können auch die Fenaco-Genossenschafter erwarten. Sofern sie im Bereich Agrar Produkte von mindestens 5000 Franken beziehen. Eigentlich zahlen die Landi's schon seit Jahren eine Rückvergütung in Höhe von zwei bis drei Prozent auf dem realisierten Umsatz der Genossenschafter aus. Doch die Partizipation auf Konzernebene, ist ein Novum. Es werde mit einer ausgeschütteten Summe von ungefähr 6 Millionen Franken gerechnet, wie Finanzchef, Daniel Zurlinden sagte. Durch diese Summe könne zudem der Gewinn des Konzerns auf einen durchschnittlichen Wert, der im Laufe der letzten  Jahre realisiert wurde, hinabgedrückt werden, so Zurlinden. Das Unternehmensergebnis beträgt damit nämlich im 2017 99 Millionen Franken, und fällt damit trotzt Gewinnbeteiligung  zwei Millionen höher aus als im letzten Jahr. Im 2013 betrug das Unternehmensergebnis noch 51 Millionen Franken. Auf Stufe EBITDA erwirtschaftete Fenaco ein Ergebnis von 260 Millionen und beim EBIT eines von 123 Millionen. Der Nettoerlös stieg nach einem Dämpfer im 2016 um 5,3 Prozent wieder über die Grenze von 6 Milliarden auf 6,27 Mia. Franken. Durch die günstigen Wetterbedingungen konnte alle Sparten der Fenaco profitieren. Mit Ausnahme der Obstsparte (Ramseier Suisse), wo teilweise ausländisches Konzentrat importiert werden müsse, wie Keller sagte. Das Angebot bei Stein-, Kern- und Mostobst, sowie bei Weintrauben, sei durch den Spätfrost von Ende April 2017, nicht da gewesen, so der Konzernchef weiter. Die schlechte Ernte habe der Fenaco bei der Weinsparte, DiVino SA mit der Weinkellerei Caves Garnier und den Volg Weinkellereien gespürt. Das Angebot überstiegen habe die Brotgetreideernte, bei den Ölsaaten hielten sich das Angebot und die Nachfrage die Waage, wie Keller erklärte. Dafür verantwortlich sei eine optimale Anbauplanungen mit den Landwirte. Positiv sei das Angebot mit Holl Raps, das guten Absatz in der Schweiz gefunden habe. Zu grosse Angebote gab es bei Kartoffeln und ebenso beim Schweinefleisch. Beim Fenaco-Fleischverarbeiter Ernst Sutter seien Veränderungen geplant, sagte Sutter. Die Fleischsparte würde unter der Konkurrenz der Discounter leiden, sagte Keller. Die tiefen Schweinefleischpreise hätten sogar in der gesamten Division Lebensmittelindustrie Spuren hinterlassen, die mit 0,9 Prozent ein tieferes Resultat erwirtschaftete. Dazu beigetragen hätte auch die Getränkesparte mit Ramseier. Demgegenüber hätte der Detailhandel mit Volg und der Landi Marktanteile gewinnen können, so Keller. Die Aussichten von Fenaco seien auch für dieses Jahr gut, sagte Martin Keller. Doch der Start ins 2018 sei verhalten gewesen. Das kühle Wetter im Frühling habe hier mitgewirkt. «Es war kein Landi Wetter», sagte Keller. Dennoch wolle Fenaco auch im 2018 weiter investieren und wachsen. Dazu seien ungefähr 200 Millionen Franken vorgesehen, sagte Keller. Den ganzen Artikel lesen Sie in der nächsten Print-Ausgabe von alimenta.

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