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McDonalds stellt auf Österreich-Fleisch um

Der Fastfood-Konzern muss für seine Hamburger wieder auf Fleisch aus Österreich ausweichen. Das Angebot an Schweizer Rindern ist zu tief.

Eigentlich bezieht McDonalds seine Rohstoffe aus der Schweiz. Ganze 86 Prozent der Zutaten seien wegen der Qualität und des Geschmacks von Schweizer Lieferanten bezogen worden, wie Rainer Rufer, Head of Department Supply Chain von McDonald’s Schweiz in einer Medienmitteilung erklärt. Doch schon wie im letzten Sommer reiche das Schweizer Rindfleisch für die Selbstversorgung hierzulande nicht aus und entsprechend werde zurzeit generell Rindfleisch zur Marktabdeckung importiert. Somit werde ab Juni via Bell für einen Zeitraum von ca. 15 Wochen der Bedarf teilweise mit Rindfleisch aus Österreich gedeckt, so McDonalds. Dies entspreche 10 Prozent des Jahresvolumens an Rindfleisch. «Da die Tierschutzstandards in Österreich höher als in der EU und ähnlich wie das Schweizer Gesetz seien, sei bewusst für diese temporäre Alternative entschieden worden. Das Rindfleisch werden in Hälften aus Österreich eingeführt, von Bell in Oensingen (SO) verarbeitet und ergänzend zum Schweizer Rindfleisch bei der Herstellung der Hackfleischplätzchen eingesetzt. Die Rückverfolgbarkeit sei zu 100 Prozent gewährleistet.

«Wir sind stolz, dass 8000 Schweizer Bauern jedes Jahr Rindfleisch für unseren Big Mac liefern»
wird Rainer Rufer zitiert. 2017 habe McDonald’s Schweiz 4450 Tonnen Rindfleisch eingekauft, wobei mehr als 70 Prozent von Kühen stammten, die nach dem RAUS-Standard mit regelmässigem Auslauf ins Freie gehalten worden seien. McDonald’s bezahle dafür den Bauern eine Prämie pro Tier.

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