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Schweizer Käsebranche ist zuversichtlich

Die Schweizer Käsebranche exportierte in den ersten Monaten 2018 mehr Käse. Gleichzeitig konnte der Wert der exportierten Käse um 14 Prozent gesteigert werden.

Der SCM-Präsident Lorenz Hirt (links), Bernard Wildeisen, David Escher und Stefan Emmenegger, an der 20. Generalversammlung der SCM in Hildisrieden.

Es bestehe berechtigter Grund zur Zuversicht, sagte SCM-Präsident Lorenz Hirt an der 20. Generalversammlung der SCM auf dem Golfplatz in Hildisrieden. Die Exportzahlen von 2018 macht die Schweizer Käsebranche froh. Bis Ende April stieg die Menge an exportiertem Schweizer Käse auf über 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr, während gleichzeitig die wertmässige Zunahme um mehr als 14 Prozent gestiegen sei, wie Hirt erklärte. Die Schweizer Käsebranche mit dem Flaggschiff der Switzerland Cheese Marketing (SCM) müsse weiterhin alles daran setzen, den besten Käse der Welt, seiner Qualität entsprechend zu bewerben. Hirt forderte die Branche auf, selbstbewusster zu kommunizieren. Dies sei eine zwingende Voraussetzung um in der Vermarktung eine gute Wertschöpfung zu erzielen. Zwar hätte dies der Schweizer Käse und die gesamte Milchbranche im Rahmen der Mehrwertstrategie erkannt, dennoch übte Hirt Kritik.

«Wir Schweizer suchen immer das Haar in der Suppe»
sagte Hirt. Denn während zum Beispiel deutscher Käse mit GVO-Freiheit ausgelobt werde, sei dies in der Schweiz nicht möglich. Es könnte ja sein, dass die Kuh nebst den Tonnen von GVO freiem Futter auch einige Gramm mit GVO hergestellten Vitaminen gefressen hat, so Hirt. «Als ob das den Konsumenten stört». Dieser nehme schliesslich am Morgen seine Vitamin-Brausetabletten, die mit GVO in China produziert wurden, so Hirt. Oder die freiwillige Verzichtserklärung werde sehr zurückhaltend eingesetzt. Dies weil es einzelne Käsereien gebe, die eventuell einen veganen Käse, hergestellt mit GVO-Lab, im Sortiment hätten, sagte Hirt. Lesen Sie mehr in der nächsten Ausgabe von alimenta am 12. Juni.

Milchwirtschaftliches Museum

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