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Hochdorf verkauft baltisches Milchwerk

Die erste EU-Akquisition der Hochdorf-Gruppe wurde wieder verkauft. Das baltische Milchwerk hat mit den rigiden agrarpolitischen Vorschriften in Litauen und den internationalen Proteinpreisen nicht mehr gepasst.

Nach acht Jahren ist das baltische Abenteuer zu Ende. (Bild: zvg)

Wie Hochdorf-CEO, Thomas Eisenring bereits im Interview mit alimenta ankündigte, wurde jetzt das litauische Milchwerk verkauft. Die Baltic Milk UAB in Medeikiai wurde per Ende Mai verkauft, schreibt nun die Hochdorf Gruppe in ihrer Medienmitteilung. Dieses werde von einer Investorengruppe übernommen. Damit trennen sich die Hochdorfer von ihrem ersten Objekt in der EU, das ab 1. Januar 2010 schrittweise übernommen wurde. Damals sei es für Hochdorf wichtig gewesen, im EU-Raum mit einem Werk Synergien im Bereich Milchproteine zu schaffen. Die aktuell tiefen Proteinpreise am internationalen Markt bei gleichzeitig agrarpolitisch begründeten hohen Milchpreisen in Litauen hätten jedoch dazu geführt, dass Hochdorf das Werk einer eingehenden Überprüfung unterzog. Ausserdem beteiligte sich Hochdorf im EU-Raum an einem zweiten Milchverarbeitungswerk, der Uckermärker Milch GmbH im deutschen Grenzlau. Diese Akquisition Ende 2014, stehe technologisch und volumenmässig auf einem wesentlich höheren Niveau, wie das Unternehmen weiter schreibt. Zusammen mit der Entwicklung von Hochdorf in den letzten Jahren mit verschiedenen weiteren Akquisitionen und Beteiligungen im EU-Raum wurde somit der strategische Nutzen des Werks in Litauen deutlich tiefer eingeschätzt. Der Verkauf, über dessen Summe Stillschweigen vereinbart wurde, sei eine erste Massnahme zur Reorganisation und Stärkung des Bereichs Dairy Ingrediens. Die laufende Rechnung werde mit dieser Transaktion auf Stufe EBIT im Umfang von rund 3.2 Mio. Franken belastet und auf Stufe Reingewinn mit Total rund 6.2 Millionen.

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