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Schweizer Schokolade ist in Grossbritannien begehrt

Für den Transport von Schweizer Schokolade nach Grossbritannien setzen hiesige Hersteller auf FIEGE Schweiz. Die Firma ist auf den Transport von Fast-Moving Consumer Goods (FMCG) auf die Insel mit dem Linksverkehr spezialisiert.

Laut Eidgenössischer Zollverwaltung (EZV) lag im ersten Quartal 2018 der Handelsbilanzüberschuss bei 6,5 Milliarden Franken. Einer der Exportschlager, die Schokolade, bildete dabei unverändert eine bedeutende Säule im Schweizer Verkaufsangebot jenseits der Landesgrenzen. Der im Export erwirtschaftete Umsatz im Ausland betrug laut Angaben des Branchenverbandes Chocosuisse 2017 insgesamt 936 Millionen Schweizer Franken. Für die Lieferungen nach Grossbritannien, das mit einem Exportanteil von 11,2 Prozent nach Frankreich und Deutschland auf Rang drei der Empfängerländer für Schweizer Schoggi steht, wurde für 2017 von Chocosuisse immerhin noch ein Wachstum von zwei Prozent ausgewiesen. Hohe Transportstandards «Analog zu Gefahrgut- und Pharmatransporten zählen die Qualitätsanforderungen bei FMCG-Verkehren zu den höchsten, die es in unserer Branche gibt. Deshalb organisieren wir auch die Schoggiexporte in Richtung Grossbritannien stets HACCP-konform», sagt Thomas Wusem. Der Head of Division Business Development der Fiege Schweiz verweist damit auf den Fachterminus Gefahrenanalyse und die kritischen Kontrollpunkte, im Englischen als hazard analysis and critical control points bezeichnet, die mittels eines umfangreichen Massnahmenkatalogs als finales Ziel die Erkrankung oder Verletzung der Endkunden auf jeden Fall verhindern möchten. Um die Produktqualität auch beim Empfänger zu gewährleisten, werden die Komplettladungsverkehre zwischen der Schweiz und dem Vereinigten Königreich auch mit verplombten Thermoaufliegern durchgeführt. So bleibt die Schokolade – dabei stets GPS-überwacht – konstant in einem Temperaturkorridor von 12 bis 16 Grad, bis sie ihre Zieldestination in England, Wales, Schottland oder Nordirland erreicht. «Selbstverständlich setzen wir bei entsprechendem Kundenbedürfnis auch LKW-Teilladungen um. Je nach Wunsch des Auftraggebers können wir bei FIEGE nach Absprache mit den Empfängern auch an jedem der sieben Wochentage zu einem geforderten Zeitpunkt des Tages das Produkt an der verabredeten Laderampe in Grossbritannien anliefern», sagt Thomas Wusem. Das Thema grenzüberschreitender Transporte ist abseits des europäischen Binnenmarktes ohne den Aspekt Verzollung nicht professionell umsetzbar. «Dementsprechend kommt der gesetzeskonformen Deklaration der Warenausfuhr von Lebensmitteln eine sehr hohe Bedeutung in unserer täglichen Arbeit bei der FIEGE Schweiz zu», betont Thomas Wusem. «Aktuell verfügen wir über einen grossen Erfahrungsschatz bei der Abwicklung dieser Formalitäten. Vollziehen die Briten ihren Austritt aus der Europäischen Union, werden wir natürlich, aufbauend auf diesem über eine lange Zeit erarbeiteten Zoll-Know-how, diese Services für unsere Kunden fristgerecht auf die dann einzuhaltenden neuen gesetzlichen Vorschriften adaptieren.» Auch transparente Preismodelle, die einen hohen Schutz gegen die Brexit-Risiken versprechen, hat der Logistikdienstleister für seine Auftraggeber in petto. Denn kaum etwas wäre schlimmer, als ein Stopp der Transporte an Ländergrenzen aufgrund fehlender korrekter Papiere oder unwirtschaftlicher Verkehre. Gerade aus Sicht der Briten und mit Blick auf ihren Heisshunger auf Schokolade. Diesen Schluss lassen zumindest die Zahlen, die das Marktforschungsunternehmen Mintel zum Jahresbeginn vermeldete, zu. Denn die dortigen Analysten ermittelten für 2017, dass Briten mit einem jährlichen Pro-Kopf-Verbrauch von 8,4 Kilogramm Schokolade weltweit den ersten Rang belegten. «Es handelt sich also um einen sehr interessanten Markt für die Schweizer Hersteller, bei dessen Belieferung wir unsere heimische Industrie natürlich aus logistischer Perspektive bestmöglich unterstützen wollen», sagt Thomas Wusem. www.fiege.com/ch *FMGC: Fast moving consumer goods

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