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«Zölle sind das Grösste»

US-Präsident Donald Trump hat den Europäern kurz vor seinem mit Spannung erwarteten Treffen mit EU-Kommissionschef Jean-Claude Juncker mit weiteren Einfuhrzöllen gedroht. «Zölle sind das Grösste», twitterte er am Dienstag.

Donald Trump. (Bild: zvg)

Andere Länder hätten die Wahl. Sie könnten eine faire Vereinbarung mit den USA abschliessen oder müssten mit den Abgaben leben. «So einfach ist das», schliesslich werde das Sparschwein der Vereinigten Staaten geplündert, schrieb Trump. Der US-Präsident stört sich an den riesigen Defiziten seines Landes im Handel - unter anderem mit China und Europa. Viele Staaten wollten nun mit den USA verhandeln: «Besser spät als nie.» Das Treffen mit Juncker am Mittwoch in Washington erwähnte der Republikaner dabei nicht konkret. Juncker will laut EU-Kommission kein konkretes Verhandlungsangebot machen. Er dürfte aber laut «Wirtschaftswoche» Vorschläge für einen Umbau der Welthandelsorganisation WTO unterbreiten, die von Trump immer wieder kritisiert wird. So plädiere die EU dafür, das WTO-Schiedsverfahren wirksamer zu machen und für schnellere Entscheidungen zu sorgen. Zudem solle die WTO stärker in den Kampf gegen Subventionen und erzwungene Technologietransfers eingeschaltet werden. Die US-Regierung hatte den Europäern am Wochenende angeboten, im Kreise der sieben führenden Industrieländer ein umfassendes Freihandelsabkommen auszuhandeln. Frankreich hatte aber umgehend abgelehnt, mit Verweis auf die von Trump verhängten Sonderzölle auf Stahl und Aluminium, die den Handelsstreit ausgelöst haben.

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