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Orior: Mehr Umsatz und mehr Gewinn

Die Lebensmittel- und Getränkegruppe Orior hat im ersten Halbjahr ein gutes Ergebnis hingelegt. Der Umsatz stieg um 5,6 Prozent, der bereinigte EBITDA um 3,7 Prozent. International konnte die Gruppe den Umsatz gar um über 11 Prozent steigern.

273,7 Millionen Franken beträgt der Umsatz im ersten Halbjahr 2018 von Orior. Gegenüber dem Vorjahr stieg dieser um 5,6 Prozent. Die Auftteilung des Wachstums setzt sich gemäss Orior-Medienmitteilung folgendermassen zusammen: 2,1 Prozent organisch war organischer Natur, einem Akquisitionseffekt von 1,6 Prozent und einem Wechselkurseffekt von 2 Prozent. Zwar verringerte sich der EBITDA gegenüber dem Vorjahr von 27.7 Millionen auf 27.2 Millionen Franken, bedingt durch die mit der Akquisition verbundenen Transaktions- und Sonderkosten. Bereinigt habe sich der EBITDA um 3.7 Prozent auf 28.7 Mio. Franken erhöht. Haupttreiber sei die Bruttomarge gewesen, welche von hohen Fleischpreisen, höheren Roh- und Verpackungsmaterialkosten sowie vom schwächeren Schweizer Franken beeinflusst wurde. Der bereinigte Reingewinn wuchs gegenüber dem 1. Halbjahr 2017 um 3.2 Prozent auf 15.3 Millionen. Die Anfang März ausgegebenen neuen Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung um knapp 10 Prozent des Gesamtkapitals zur Teilfinanzierung der Biotta Übernahme sei vom Markt erfolgreich aufgenommen worden. Das Umfeld in der Schweiz sei herausfordernd, doch insbesondere der Detailhandel stabilisiere sich langsam. Konsolidierungen im Markt sowie ein anhaltend hoher Wettbewerbsdruck hätte Orior dank starker Innovationskraft und positiver Entwicklung der Marken und der Kunden wettgemacht werden können, schreibt das Unternehmen. Das Segment Convenience habe sich in der Berichtsperiode sehr gut entwickelt. Das Segment sei gegenüber der Vorjahresvergleichsperiode um 9.2 Prozent, von 86,2 Millionen auf 94.1 Millionen Franken gewachsen, schreibt das Unternehmen weiter. Dazu beigetragen hätten Innovationen von ultrafrischen Menüs und Menükomponenten und von vegetarischen Spezialitäten. Im Fleischbereich seien Innovationen, wie beispielsweise der schweizweit lancierte Protein-Snack «My Energy Beef», sowie die weiterhin erfreuliche Entwicklung der Marken «Rapelli» und «Ticinella», hervorzuheben. Das Segment sei geprägt von weiterhin hohen Fleischpreisen, verursacht durch knappe Verfügbarkeiten und entsprechend hartem Wettbewerb im Einkauf. International habe Orior den Umsatz von 58.6 in der Vorjahresperiode um 11,7 Prozent auf 65.5 Millionen Franken gesteigert. Dieser Nettoerlöszuwachs habe sich zusammen aus einem organischen Wachstum von 0.8 Prozent, einem akquisitorischen Effekt der deutschen Biotta-Tochter Gesa von 2.2 Prozent sowie einem Wechselkurseffekt von 8.7 Prozent zusammengesetzt. Bei der belgischen Culinor Food Group würden insbesondere die ultrafrischen «Lovely Meals», die neue Linie «Pure» sowie die Heimlieferung von Menüs grossen Zuspruch erfahren. Der Export von Bündnerfleisch sei ausserdem dank neuer Kunden sehr gut gewachsen schreibt Orior.

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