5

Um ohne Wartezeit zum Artikel zu gelangen, benötigen Sie ein Abonnement.

Bereits registriert oder Abonnent:in?

Login

Jetzt Abo abschliessen

Probe Abo

Kostenlos

Geniessen Sie für einen Monat kostenlos alle Vorzüge eines Premiumabos.

Premium

ab CHF 98.–/Jahr

Online

Erhalten Sie uneingeschränkten Zugang zu allen Online-Beiträgen.

mit Papierrechnung ab 123.–

Premium Plus

ab CHF 170.–/Jahr

Online

Print

Uneingeschränkter Onlinezugang

Plus monatlich das gedruckte Magazin im Briefkasten.

mit Papierrechnung ab 195.–

Produktiver mit Augmented Reality

Das Augmented Reality-Unternehmen Holo One hat den diesjährigen Swiss Industry 4.0 Award gewonnen. Dieser wurde im Rahmen der Swiss Industry 4.0 Conference in Baden vergeben.

Die beiden Gründer von Holo One Dominik Trost und Sven Brunner mit Petra Gössi. (Bild: zVg)

Mit der Augmented Reality (AR)-Plattform «Sphere» der Lenzburger Firma Holo One können virtuelle Modelle und Objekte in reale Umgebungen integriert werden. So können beispielsweise ortsabwesende Experten durch das geteilte Sichtfeld in die Realität ihres Gesprächspartners zeichnen und unterstützende Informationen aller Art teilen. Ein Techniker kann mit einer AR-Brille die Hände frei für seine Aufgabe behalten und empfangene Inhalte beliebig in seine Umgebung projizieren. So können Kundenbedürfnisse besser verstanden werden und Kosten und Zeit eingespart werden. Sphere wird bereits von grossen Firmen wie Airbus, Roche und ISS eingesetzt. Holo One und die beiden Gründer Dominik Trost und Sven Brunner wurden von der Jury als Gewinner des Swiss Industry 4.0 Awards 2018 ausgzeichnet. Petra Gössi, Präsidentin der FDP, sagte in ihrer Laudatio: «Der technische Fortschritt ist viel dynamischer als die Politik je sein kann.» Es sei deshalb wichtig, dass der Staat die Rahmenbedingungen so verändere, dass Fortschritt unterstützt werde. So stamme beispielsweise auch das Arbeitsgesetz aus dem Industriezeitalter und müsse angesichts der Möglichkeiten von flexiblem Home Office dringend überarbeitet werden. «Wer morgens um sieben Uhr die ersten E-Mails beantwortet und abends um neun Uhr die letzten, während des Tages aber noch die Kinder betreut oder Sport treibt, bewegt sich am Rande der Illegalität.» Das könne ja nicht sein. Peter Grünenfelder, Direktor von Avenir Suisse, betonte in seiner Keynote, die Diskussionen um die Digitalisierung bezögen sich häufig nur auf Arbeitsplätze, die verloren gingen. Das sei eine falsche Diskussion. Die technologiebedingte Arbeitslosigkeit sei ein Mythos. Noch jeder technologische Fortschritt habe neue Arbeitsplätze geschaffen.

Milchwirtschaftliches Museum

Ähnliche Beiträge

Wichtige Nachricht verpasst?

Nicht wenn Du den kostenlosen Newsletter abonniert hast.