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Danone setzt auf Pflanzennahrung

Danone will vermehrt auf Produkte aus pflanzlichen Rohstoffen setzen. Der Umsatz mit pflanzlichen Produkten soll bis im 2025 auf 5 Milliarden Euro wachsen.

(Bild: zvg)

Das französische Unternehmen will das Angebot an Getränken und Joghurt für Milchprodukte beschleunigen. Doch der Milchriese sieht das Potential mit pflanzlicher Nahrung, wie Danone mitteilt. Das Unternehmen wolle den Umsatz mit Produkten pflanzlicher Herkunft von 1,7 Milliarden Euro auf rund 5 Milliarden Euro bis 2025 steigern. Kürzlich gründete Danone zusammen mit anderen pflanzlichen Lebensmittelunternehmen, in Kanada die «Plant-Based Foods of Canada», eine Lobbyorganisation, die für die Anliegen von Pflanzennahrungsherstellern aufmerksam machen will.

«Das Unternehmen ist einzigartig positioniert, um die Lebensmittelrevolution zu unterstützen»
sagte Danone Emmanuel Faber, CEO von Danone, kürzlich an einem Investoren-Seminar in London. Der Konzern ist unter Druck, nachdem der Umsatz bei Babynahrung in China einen Dämpfer erlitt.
«Angesichts kurzfristiger Gegenwinde, auch in unserem frühen Leben in China, wird der Weg bis 2020 nicht linear sein»
wie Danone CFO Cécile Cabanis in einem Bericht auf foodbev.com zitiert wird. Die Strategie soll nun auf schnellere Wachstumsbereiche ausgerichtet werden, zum Beispiel aus den Chancen, die sich aus Lebensstilen und Bedürfnissen einer alternden Bevölkerung ergeben würden. Der Konzern wolle aber auch die jüngeren Generationen, mit «valorisierten Innovationen» ansprechen. Dort ortet Danone einige der am  schnellsten wachsenden Trends. So soll zum Beispiel das Portfolio von gesundheitsorientierten Marken erweitert werden. Der Konzern will aber auch sparen. Das Organisationsmodell soll effizienter gestaltet werden und bei einem Investorenseminar in London sagte der Hersteller von Activia und Volvic gemäss Foodbev.com, dass bis 2020 eine Einsparung von einer Milliarde Euro angestrebt werde.

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