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Zertifizierungsfeier für Appenzeller Fleischspezialitäten

Die Mitglieder der SO Appenzeller Fleischspezialitäten hoffen, dass die IGP-Herkunftsbezeichnung eine ähnliche positive Ausstrahlung auf ihre Produkte hat, wie es die Waadtländer mit der Saucisson erleben.

Christian Wasem von ProCert AG, Franz Fässler, Präsident SO Appenzeller Fleischspezialitäten und Urs Bolliger, Geschäftsführer Culinarium feierten die erfolgreiche Zertifizierung für IGP-Fleischprodukte.

In den 18 Mitgliederbetrieben der Sortenorganisation (SO) Appenzeller Fleischspezialitäten (Mostbröckli, Siedwurst und Pantli) erfolgte im letzten Halbjahr die Zertifizierung durch die ProCert AG. Ende Oktober fand zum Abschluss der Zertifizierung in Schönengrund (AR) eine kleine Feier statt. Franz Fässler, Präsident der SO, berichtete, dass es ein langer Weg war und viel Geduld erforderte bis zum Erhalt der Herkunftsbezeichnung IGP. Seitens des BLW hat dieses Vorhaben von Anbeginn Zuspruch erhalten und die Volkswirtschaftsdirektoren in den beiden Appenzell und St. Gallen sicherten finanzielle Unterstützung zu. Es gelang, Mittel aus der neuen Regionalentwicklung in dieses Projekt zu bringen. Die Mitgliederbetriebe sind nun soweit, gemäss ihren selbst erstellten Pflichtenheften (in denen u. a. individuelle, teils überlieferte, Rezepturen festgehalten sind) zu produzieren. Urs Bolliger, Geschäftsführer Culinarium, wünschte den Mitgliedern der SO, dass sie mit Freude und Stolz auf die Produkte produzieren und fügte an: „Ich hoffe, dass eine SO für Fleisch möglichst viel zur Wertschöpfung in der Region beiträgt, deren Erosion etwas zu stoppen und allenfalls in eine andere Richtung zu lenken vermag.“ Im Frühjahr 2019 werden Blind-Degustationen (in anonymisierter Form) zum Geschmackstest mit Konsumenten und Fachleuten erfolgen. Die Koordination der Werbung läuft über die SO, deren Geschäftsleiter Urs Bolliger ist. Es werden erst noch entsprechende Massnahmen für den Öffentlichkeitsauftritt erarbeitet.

Milchwirtschaftliches Museum

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